Leider kam keine Benachrichtigung über neue Nachrichten aus dem Thread bei mir an, dabei könnte ich ja bald als berühmter Reichenhasser Autogramme geben.
Ich erspare mir und v.a. euch heute eine lange Antwort auf alle Kommentare mich betreffend. Peuli hat es bereits bestens auf den Punkt gebracht:
peuli132 schrieb am 21.08.2011 um 15:44:34:
Eigentlich bedeutet "Glück" doch nur, mit seinem Leben zufrieden zu sein, oder? Lubcina hat in ihren Antworten ausgedrückt, dass sie und ihre Familie zufrieden sind, obwohl sie auf bestimmte materielle Dinge verzichten. Ich kann das gut nachvollziehen.
Christian hat sein Lebensmodell gefunden. Ich gehe mal davon aus, dass er es
nicht für
allgemeingültig hält, weil der Mensch ja nun mal ein Individuum ist. Zumindest aber hört er sich zufriedener an, als z.B. j.l.
Wenn ich hier die unterschiedlichen Kommentare lese, scheint es so, als seien Menschen, die ihre Mitte gefunden haben und zufrieden sind, zu dumm oder zu bequem, um sich mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen.
Ich habe auch kein Problem mit Reichen generell - es ist wohl höchstens umgekehrt da ich nicht als kleines Sklavenzahnrädchen in deren maroden System mitschufte. Und an anderer Stelle habe ich auch bereits betont das es wegen mir auch gerne Reiche geben kann. - Sonst hätte ich nicht auch Reiche im Freundeskreis. - Ja ich stolpere hier sogar täglich über das Anwesen eines sehr einfluss&reichen Ingenieurs, ein Berg, noch zehn Mal größer als unserer, mit mehreren Villen, Tennisplatz etc. - während ich seinen Hund trainiere. - Ich arbeite gerne für ihn, da wir voneinander lernen können, er sich sozial für uns engagiert und ich v.a. mit ihm die besten Diskussionen gegen den Bunga-Bunga-Präsidenten und andere Superreiche führen kann. - Denn Milliardäre braucht die Welt meines Erachtens wirklich nicht.
Die Tatsache das er uns unterstützt kann jedoch kein Argument dafür sein, dass es Reiche als soziale Wohltäter nötig hat. Die Menschen die am wenigsten haben unterstützten unsere Projekte bisher am meisten. - Natürlich hätte es mehr soziale Wohltäter nötig, allein viele Reiche tuen sich schwer mit teilen. - Sonst hätte es wiederum weniger nötig...
Auch könnte der Ingenieur seine Leute noch besser entlohnen. Doch er gehört immerhin noch nicht zu der Vielzahl an reinen Ausbeutern, zeigt soziale Züge, ist z.T. aufgeschlossen für meine Argumente, wie ich für seine - und er weiß das Leben & die Natur auf seinem Landgut hin und wieder zu schätzen. Doch leider plagen ihn auch oft Geldsorgen...
Immerhin hat er bereits die Sicherheit, dass er zur Not in Zukunft auch
ohne Geld bei uns in sozialer Gemeinschaft leben könnte.
...Auch können einem die reichen Freunde & Bekannten von ihm noch mehr Leid tun. Wie sie stets klagen und um ihre Zukunft bangen...
Sonnige Grüße von der Insel,
Christian