Ach @Christian, ich hätte dich aber für etwas offener gehalten. Es ist doch nicht missbilligend, wenn nicht alle deiner Meinung sind und es auch sagen
Du hast deine Betrachtungsweise zu Schulformen - Leben - Geld, die aber nicht jeder teilen oder vollständig teilen muss. Aus verschiedenen Betrachtungsweisen ergibt sich doch Austausch, was aber nicht heisst, der Eine ist besser, der Andere ist schlechter.
Wenn.. so könnte ich dir jetzt entgegnen und tue es auch, du pauschalisiert und missbilligst m.M. nach, so wie du uns die sog. Reichen ausführlich darstellst.
Die nach deiner Meinung zumeist unglücklich sind, Ausbeuter,
Raffzähne u. Seelenkrüppel. Diese gibst wohl....aber ist doch auch nur ein Teil dieser Menschen. Von vielen Nicht-Dekadenten hört man doch gar nichts, sind sie doch für die Presse viel zu uninteressant.
Die werden Geld weniger Bedeutung zumessen als du denkst, oder es selbst tust, wenn es um das Glücksgefühl u. Zufriedenheit geht.
Im Prinzip sind das Alt-68-Sprüche. Schau sie dir an, was einige von denen
heute treiben! seine alten Prinzipien so zu verleugnen (Ach Joschka, alter Frankfurter Straßenkämpfer, was ist aus dir geworden, Jutta ist anders).
Die, die weniger haben oder arm sind, meistens als glücklicher wähnen?, deine Betrachtungsweise.
Ich hingegen denke mir, wenn man den Euro mehrfach umdrehen MUSS, na ja.
Ergo, es können davon nur diejenigen sich glücklich fühlen, die wie du diesen Weg freiwillig wählen...oder wie, oder was?
wann ist man überhaupt reich
..an Geld??
Ich vermisse eines bei dir, die Mittelschicht, die grösste Schicht in einer Gesellschaft, die lässt du aus. Also jene, die d.M. nach in einem ausbeuterischen System ihr Geld verdienen, von dem sie gut leben. Geld nicht als Allheilmittel zum Glücklichsein sehen, sondern als Baustein. Denn was zählt zur Zufriedenheit, sind doch letztlich wirklich andere Dinge, Geld NUR ein Baustein.
Wir haben nun einmal dieses System, was wir schon verändern könnten, wenn von der Mehrzahl überhaupt gewünscht. Es wird auch vielleicht darauf hinauslaufen (wünschenswert) und der Ansatz
bedingungsloses Grundeinkommen irgendwann und -wie Berücksichtigung finden. Denn die Gerechtigkeit u. auch die Mittelschicht kippt weg und das ist ganz,ganz schlecht.
Du solltest den meisten Menschen mehr zutrauen, dass sie schon spüren, was gut und schlecht für sie ist, glücklich macht oder besser: zufrieden.
Dafür brauchts es keine Lehrbücher, sondern leben.
Glück gibts auf Dauer eh nicht, wäre ja öd - man würde es nicht merken, aber Glücksmomente, innere Zufriedenheit und äussere.
Ich würde auch gerne meine heutige Enel-Re. in Tomaten bezahlen, habe davon soo viele
sollte es probieren, wie sie reagieren.
Also, kurzum über bedingungsl. Grundeinkommen nachzudenken -
sei es in Euro oder Tomaten
fände ich gar nicht mal so schlecht..denn letztlich ist meist doch jeder
seines Glückes Schmied, gäbe ganz andere Perspekti