Auweia, liebe lanonna, das tut mir leid.
Ich denke das wird wohl das letzte Mal gewesen sein, in dem du deinen Text direkt in die Mail geschrieben hast und nicht von einen andern Programm in die Mail kopiert hast..?
Zum Trost schreibe ich noch die zweite Strophe hin:
Ganz brav ond schüch semmer gsi,
am erschte Schueltag; das esch scho lang verbii.
Met de Ziit hemmer Fönde gfonde,
spöter hed eus sehr vell verbonde.
Id ORST cho hed eus rüdig gfreut,
die Ziit hemmer no nie bereut.
Neui Lüt hemmer könne glehrt,
zom Teil hemmer anderi scho verehrt.
Es hed gueti ond schlächti Ziite gäh,
us dere Ziit wärde mer vell chönne metnäh.
Aber ergend einisch esch de Ziitponkt do,
womer chönd oder sogar müend go.
Zrog dänke mer gärn a die Ziit,
ech hoffe, mer bliibe no lang so fit.
Und die hochdeutsche Übersetzung:
Ganz brav und scheu sind wir gewesen,
am ersten Schultag; das ist schon lange vorbei.
Mit der Zeit haben wir Freunde gefunden,
später hat uns sehr viel verbunden.
In die Orst (Oberstufe) zu kommen hat uns sehr gefreut,
diese Zeit haben wir noch nie bereut.
Neue Leute haben wir kennengelernt,
zum Teil haben wir andere schon verehrt.
Es hat gute und schlechte Zeiten gegeben,
aus dieser Zeit werden wir viel mitnehmen können.
Aber irgendwann ist der Zeitpunkt da,
in dem wird gehen können oder sogar müssen.
Zurück denken wir gerne an diese Zeit,
ich hoffe, wir bleiben noch lange so fit.
Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich für den Moment. Schade, dass es sich im Hochdeutschen nicht so schön reimt...
Bis später,
Pascal