j.l.
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Die um Jahre wenn nicht Jahrzehnte zu spaet aufgenommenen verstaerkten Kontrollen gegen die illegalen Aktivitaeten von chinesischen Einwanderen fuehren zu logischerweise genau dem, was man sich haette vorher denken koennen. Naemlich in die totale Illegalitaet und in den 100%en Kapitaltransfer ins Ausland. Wenn wegen z.B. 3 Schwarzarbeitern die Existenz eines chinesischen Betriebs auf dem Spiel steht, weil die Regierung Prodi so saftige Strafen eingefuehrt hat, die ohne weiteres die 100.000€ Grenze ueberschreiten, werden die chinesischen Geschaeftsleute genau das machen, was ihnen italienische vormachen. Sie werden durch Strohmaenner, die "nulla tenente" Hallen mieten, weiterhin ihren halbkriminellen Aktivitaeten nachgehen und als Folge in die totale Illegalitaet abrutschen. Sollten sie entdeckt werden, haben sie nichts und brauchen ihre Strafen nicht zu zahlen. Was sie an Kapital erwirtschaften, schicken sie sofort, meist mit professionellen Geldboten, nach China, um es dort zu investieren, was viel ertragreicher ist, als es italienischen Behoerden abzuliefern. Wie gehabt, das was chinesisches und italienisches Verhalten aendern koennte, haeufige Kontrollen bei milden Strafen, ist wohl politisch (oder auch mentalitaetsmaessig) nicht gewollt, besser ist durch Kapitalstrafen die Konkurrenz auszuschliessen und damit als Ergebnis die Kriminalitaet zu foerdern. Al capone laesst gruessen.
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