cistrose
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Ich liebe das Italienforum
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Hallo, ich habe die Anfrage heute erst entdeckt, weiß also nicht, ob meine Antwort noch zur Entscheidung beitragen kann. Mit einer Freundin habe ich im letzten Winter (Dezember und Januar) zwei Monate in Apulien verbracht. Wir hatten ein Haus in San Pietro in Bevagna , nahe Manduria, gemietet und sind viel herumgefahren, um uns umzusehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass es an der Ostküste (Adriaküste) wesentlich kälter und windiger ist als an der Küste des ionischen Meeres. Der Wind bläst kräftig bis ins Innere des Stiefelsporns, während die ionische Seite eher windgeschützt ist. Da die Energiekosten in Italien recht hoch sind, macht sich schon deutlich bemerkbar, ob eine Wohnung/Haus bewohnt wird, das ständig von kaltem Wind ausgekühlt wird, oder eher vor den kalten Ostwinden geschützt steht. Uns hat das Städtchen Manduria gut gefallen, ein quirliges Landstädtchen. Man bekommt dort alles - fürs deutsche Herz gibt es auch einen famila-Supermarkt und -im Nachbarort- einen Lidl, der ein Krustenbrot backt, das dem deutschen Brotgeschmack entgegenkommt. Rund um Manduria gibt es genügend Landwirtschaft, Gemüse und Obst sind regional und preiswert erhältlich auf den Märkten und Verkaufskarren der Erzeuger. Zur Küste mit Traumstränden, unverbaut und z.T. unter Naturschutz gestellt, sind es gerade mal knappe 15 Kilometer. Etwas mondäner, dafür vermutlich auch teurer, dürfte Porto Cesareo sein. In Italien sind Mietwohnungen eher ungewöhnlich, der typische Italiener kauft eine Wohnung. Wenn Sie Kontakt suchen zu deutschsprechenden Italienern vor Ort, die Ihnen helfen können, eine Mietwohnung zu finden, könnte ich unsere Hausverwalterin fragen, ob sie dazu bereit ist. Dann melden Sie sich doch bitte!
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