Zu den ungewöhnlicheren Pastavarianten gehören die Passatelli, haben Sie doch, zumindest im Herstellungsvorgang, eine gewisse Ähnlichkeit mit den „Spätzle“.
Wir machen sie recht häufig und essen sie gerne.
Man nimmt altes geriebenes Brot (Semmelbrösel gehen auch)
100gr Parmesan, 2 Eier, etw. Zitronensaft oder Zitr.Schale, Muskat und Petersilie
und mischt alles zu einem Teig. Etwas Wasser bei Bedarf.
Dann wird der Teig, wie bei der Spätzle-Herstellung ins Wasser geschabt und gekocht, bis die passatelli nach oben steigen. Für Puristen gibt es auch eine spezielle Schabvorrichtung (ferro per passatelli).
Die Spätzle romagnoli werden in Fleischbrühe oder zur Not in Gemüsebrühe serviert.
Grüßle
Bernardo