Ja, Marea, Borgo und Burg sind wirklich einen Besuch wert - alles wunderschön erhalten und vor allen Dingen sehr gepflegt. In den wärmeren Monaten werden regelmäßig mittelalterliche Märkte abgehalten, sehr malerisch mit viel Atmospäre.

Und nicht weit weg im Hinterland findet man in Saludecio außer den hübschen Wandmalereien noch den verrückten Agriturismo Fattoria Eby mit Streichelzoo und höchst ungewöhnlichen Gerichten auf dem Speisezettel - erinnerst Du Dich noch daran? Wir waren mittlerweile schon öfter dort.

Übrigens, Marea, liegt der gesuchte Ort nur ca. 100 km von Cupramontana entfernt...

LG
Elvira

Hi Marea, in dieser Bar mit dem Namen des besten aller Ehemänner haben wir ein Eis genossen und mit dem Padrone munter geplaudert.

Und ich gebe die Hoffnung nicht auf...

Ganz liebe Grüße
Elvira

Ist das vielleicht im Hinterland der Cinque Terre?

Hoch sieht sie aus, deshalb war ich mir eigentlich sicher, dass ich die Brücke in Kalabrien finde. Immerhin stehen auf der Autostrada A3 Salerno - Reggio Calabria einige der höchsten Brücken Europas.

Allerdings konnte ich deine nicht zuordnen, lieber anse. Bin ich auf der Holzbrücke?

Da sollte doch mehr Text kommen und nicht nur der Link:
Es handelt sich um einer der Brücken der Autobahn Salerno - Reggio Calabria ganz im Süden im Aspromonte zwischen Bagnara Calabra und Scilla, dort wo ,man schon rüber nach Sizilien schauen kann.
Es ist ein "historisches" Foto, seit über 10 Jahren wird dieser Abschnitte der Autobahn komplett neu gebaut, die meisten Tunnel und Brücken werden dabei verlegt. Ein Teil der alten Viadukte, die zu den höchsten in Italien und Europa zählen, soll als technisches Denkmal erhalten bleiben und mit Solaranlagen zur Stromerzeugung ausgestattet werden.
Der Viadotto Favazzina hier im Bild steht gerade einmal 1 km Luftlinie vom Meer entfernt.
Ich bin die Strecke im Spätherbst 2010 zum letzten Mal gefahren, als die neue Brücke noch nicht gebaut war.
Die Aufnahme entstand Jahre vorher während einer Wanderung von Scilla zur ersten Stufe der treppenartig übereinander liegenden Hochebenen auf der tyrrhenischen Seite des Aspromonte. Die tief eingeschnittenen, meist unwegsamen Täler, sind selten länger als 8 bis 15 km, in denen die Wildbäche 800 bis über 1000 m Höhenunterschiede zurücklegen.
Den besten Zugang zu dieser Gegend, deren raues Klima man so weit im Süden nicht vermutet bekommt man auf den Straßen von Campo Calabro, Scilla und Bagnara nach Gambarie. Mit Blick auf die Meerenge und die eher sanften bewaldeten Gipfel des Aspromonte fährt man durch eine sehr archaische Landschaft, wo auf kleinen Feldern Kartoffeln, Bohnen, Roggen und anderswo längst verschwundene Weizenarten angebaut werden.
Gambarie (1350 m hoch) ist von dichten Buchen- und Weißtannenwäldern umgeben und ist als Ort abgrundhässlich. Im Winter ist es reich an Schnee und entsprechend wintersportmäßig ausgestattet. Für die Besucher aus Reggio scheint im Sommer eine große gefasste Quelle der Hauptanziehungspunkt zu sein. Zu Recht, was Wasser ist eisig, klar und reichlich.
Für die Weiterfahrt hat man die Wahl zwischen wenig befahrenen kurvenreichen Straßen mit Blick auf die Meerenge, Sizilien und den Ätna entweder nach RC oder zum südlichsten Ort des italienischen Festlandes, nach Melito di Porto Salvo.

http://online.stradeeautostrade.it/immagine/000212072414001_1 (7 Fotos des alten und des neuen Viadukts)
www.parcosolaresud.it/site/index.php?option=com_zoom&Itemid=149&page=view&catid=... (Fotos der Brücken und Tunnel zwischen Bagnara und Scilla)

Anscheinend hat euch das Wetter ein wenig lustlos gemacht. 

Oder ihr braucht einen Hinweis.

Wir befinden uns in Mittelitalien, und so sieht das Stadttor von der anderen Seite aus:

Nein, gar nicht so weit nördlich, wir sind noch im Latium.