Andreas und Monica
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Ich liebe das Italienforum
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Furtwangen
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Zunächst einmal möchte ich uns vorstellen. Wie Sind Monica (52) und Andreas (50). Meine Frau ist als Halbitalienerin in Italien geboren aber ohne Italienischkenntnisse in Deutschland groß geworden. Sie gab in ihrer Jugend die italienische Staatsangehörigkeit ab.
Heute, nachdem unsere Kinder allesamt ihr eigenes Leben haben, wollen wir unseren Traum erfüllen. Ein Haus am/in der nähe des Iseosees.
Wir haben schon eines ausgesucht, die Finanzierung steht und wir könnten loslegen. Ausgesucht haben wir uns ein kleines bezahlbares Mittelreihenhaus mit kleiner Terrasse und Garage. Das Haus zählt als "bürgerlich" was der Kategorie A2 entspricht. Doch wir sind uns unsicher. Wir haben bisher nur in englisch gesprochen, was es nicht gerade leicht machte, da weder deren noch unser Englisch perfekt ist. Der Google-Translater war unser ständiger Begleiter. Bevor wir jedoch einen Dolmetscher engagieren und ggf. einen Vorvertrag unterschreiben habe ich mehrere Fragen an EUCH, die eventuell einschlägige Erfahrungen gemacht haben und jede menge Überraschungen erfuhren. Ich gestehe, wir sind beide in einer Hochstimmung und würden im Augenblick alles tun, um an das Häuschen zu kommen. Doch haben wir Jahrzehnte lang hart gearbeitet, 5 Kinder großgezogen und ein Haus in unserer Heimat ab bezahlt. Das wollen wir natürlich nicht aufs Spiel setzen, weil wir uns verkalkuliert oder auf unerwarteten Rechnungen nicht vorbereitet waren.
Ich lese vieles. die Rede ist von 10 % Grunderwerbssteuer. 5000 € Notar, Steuererklärungen, 5000 € Marklergebühren, Stromfreischaltung 500 €, Ausländersteuer aufs deutsche Haus, eine umfangreiche Steuererklärung in Italien UND Deutschland, 2 Monatsgehälter Steuern allgemein/Jahr, usw.
ABER, wer kann mir tatsächlich alle erwarteten Kosten aufschlüsseln Wer kann mir die Hürden nennen, die mir vor und nach dem Vorvertrag UND dem Hauptvertrag entstehen?
Ich werde eure hilfreichen Tipps aufsaugen wie ein Schwamm.
Sind die sog. italienische Vereine (zumeist e.V.) für 160,- € Jahresbeitrag zu empfehlen?
Eine Menge Fragen die ich nun habe, die -so hoffe ich- euch nicht abschrecken.
Vielen Dank im Voraus Andreas S.
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