anse
Platin Member VIP
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Bei Waldbrand Tel. 1515
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Noch 3 Reisetipps für Sapri und seinen unmittelbare Umgebung: in Sapri am Lungomare die Gelateria TURCO. An der Küste zwischen Sapri und Maratea liegt die kleine Bucht, wo an einem schmalen Kieselstrand der Canale di Mezzanotte ins Meer führt. Über die unpassierbare Schlucht führt in der Höhe die Küstenstraße, auf der Brücke verläuft die Provinzgrenze Salerno/ Potenza (Schild). In die Bucht kommt man nur per Boot. Von dort kann man in die ca. 150 m entfernte Riesenhöhle hineinschwimmen und landet dann im vollkommenen Dunkel auf einem kleinen Sandstrand. Bei ruhigem Meer ist das ohne Risiko. Monte Coccovello Dann möchte ich eine Vogelperspektiventour vorschlagen. Sie ist recht kurz, einfach zu gehen, wenn auch stellenweise steil und schweißtreibend. Die Fahrt ist ebenso wie die Wanderung auf lange Strecken „a mozzafiato“ – atemberaubend. Ab Sapri nimmt man die Straße nach Lagonegro, erreicht die Passhöhe am Bivio San Costantino, wo nach rechts eine schmale, sehr steile Asfaltstraße zur Serra del Tuono (1142 m) führt. Sie erkennt man an den Funkantennen, wo die Straße endet und sie erhebt sich fast senkrecht über der Küste nördlich von Maratea und bietet selbst bei nicht ganz klarer Sicht ein großartiges Panorama über die Berge des Cilento, der Basilicata und des nördlichen Calabriens sowie zur Küste des Golfs von Policastro, nicht selten auch zum Stromboli. Der Aufstieg zum Hauptgipfel des Monte Coccovello (1512 m) beginnt in der letzten U-Kurve unterhalb der Antennen. Der sehr gut gekennzeichnete Weg führt durch Bergwälder in einer einzigartigen Karstlandschaft mit zahlreichen Dolinen und Trockentälern und über blumenreiche Matten mit Rundgang auf dem Gipfelplateau und Kamm. Man steht über dem Meer. Auch wenn der Rückweg zum Teil identisch mit dem Hinweg ist, ist der Ausblick völlig anders. Es gibt auch die Möglichkeit im oberen Teil des Berges einen Rundweg zu machen, der einfach zu finden ist, sofern die Sicht gut ist. Details auf Wunsch! Weg: Schmaler, gut gespurter Bergwanderweg, stellenweise steil und steinig, zum Teil im Schatten verlaufend, 370 m Auf- und Abstieg, Gehzeit ohne die Pausen ca. 4 Std., Wasser mitnehmen, Wanderschuhe sind Muss, Stöcke helfen an den steilen Stellen. Vor der Rückfahrt mit dem Auto einen Abstecher in die kleinen Bergdörfer San Costantino und Rotale machen!
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