Hallo wm1234,
also ich finde die Idee gar nicht so verwegen, ich denke eher dass viele Italienurlauber das so handhaben. Denn immerhin will man ja in seiner limitierten Urlaubszeit möglichst viel sehen und erleben, da ist die Erkundung per Auto natürlich naheliegend.
Ich selbst habe mich inzwischen aber ein wenig anders strukturiert. Zuerst suche ich mir den Landstrich aus, der mich interessiert (z.B. "Toskana"). Dann überlege ich mir, was mich dort am meisten interessiert (z.B. "Florenz"). Anschließend schaue ich, was im Umkreis von xy Kilometer um Florenz herum noch sehenswert ist. All diese Orte markiere ich mir auf der Karte.
Zuletzt markiere ich das "Zentrum" , um welches herum alle interessanten Orte in etwa gleich weit entfernt liegen. Und innerhalb dieses Zentrums buche ich dann meine Übernachtungen.
Ich kann dann nämlich "sternförmig" je nach Lust und Laune ansteuern, was mich in dem Moment am meisten interessiert. Für mich ist das die ideale Kombination aus der "Sicherheit" einer verfügbaren Unterkunft, ohne zwischendurch "umziehen" zu müssen, und der Freiheit, alles nach Lust und Laune zu besuchen, was mir gerade in den Sinn kommt.
Vielleicht machst Du es ja ähnlich, bei größeren Touren dann eben mit zwei oder drei "Zentrums"