lubcina
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Ein Bekannter von uns, der auch Arzt ist, wäre gern nach Italien ausgewandert - was aber nicht ging, da seine Qualifikation dort nicht anerkannt würde und er, nach seiner Aussage, dort nur als Krankenpfleger hätte arbeiten dürfen. Wie es mit Praktika an Krankenhäusern aussieht bzw. ob das überhaupt möglich ist, weiß ich leider nicht.
Sicher lernt man eine Sprache am besten direkt im Land, dennoch kann man auch alleine ziemlich weit kommen. Ich selbst habe mir nach dem Sprachkurs zunächst regelmäßig die Zeitschrift "Adesso" gekauft und bald auch italienische Romane, da ich leidenschaftlich lese. Das Lernen durch Lesen funktoiniert ähnlich wie durchs Zuhören: Auch wenn man anfangs meint, kaum etwas zu verstehen, vervollständigt das Gehirn die Lücken auch ohne ständiges Nachschlagen, und der Wortschatz erweitert sich enorm. Natürlich sollte man täglich etwas Zeit zum Lesen finden, nicht nur ab und zu. Ich habe das dann noch durchs Ansehen italienischer Filme ergänzt, am besten ohne Untertitel. Dann bleibt nur, das Sprechen zu üben... dazu braucht man natürlich am besten einen Muttersprachler als Gegenüber.
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