Das schliimme daran ist, Sgrena hatte gewußt auf welches Risiko sie sich einläßt, wenn sie in den Irak geht. Leider hat jemand, wegen ihrer tollkühnen Berufsauffassung, sein Leben lassen müssen.

Ist es für Dich ok, dass ein Familienvater sein Leben lassen mußte, weil eine Journalistin in eines der momentan gefährlichsten Länder ging????

".............mir graut's ..
Erschreckend was so alles geäußert wird.

Ehrliche Trauer um den Mann, der als einer der ganz wenigen das Richtige tut - und mit einer Kugel im Kopf endet.

Erschreckend das fehlende Mitgefühl, die unglaubliche Selbstüberschätzung und Ignoranz mit der über andere geurteilt wird, nur um nicht genauer hinsehen zu müßen.
Solange soviel Dummheit und mangelnde Solidarität zwischen uns herrscht, ist wohl jede Aussicht auf Besserung verstellt..............."

Zitat aus der Presse ohne Kommentar von mir.

ciao
federico

Die Tibeter oder auch Buddhisten haben für solche "Zwickmühlen" eine schöne Lösung gefunden: Jeder tut das, was er für sich als wichtig und richtig erachtet. Das kann heißen, wenn ich einen Job habe und mich für das Agentendasein oder Polizist oder Journalist entscheide, muss ich die Konsequenzen tragen können.
Für die Familie und Freunde ist es sehr traurig. Aber es war seine Aufgabe, Frau Sgrena da rauszuholen und offensichtlich haben Amerikaner etwas zu früh wieder geschossen.

at Sarde "Tollkühne Berufsauffassung": Wir brauchen Journalisten, weil auch sie zur Aufklärung beitragen und eventuell sogar die Situation mit ändern können.

Schade, dass du das als Herausforderung des Schicksals siehst.

ciao Dora