7 bis 10 Milliarden Euros sollen verschwunden sein - Europas größter Bilanz-Skandal, 36 000 Arbeitsplätze sind in Gefahr, ganzen Regionen droht der Abstieg. Dabei war der Konzern wirtschaftlich gesund, nur sind immense Vermögenswerte verschoben worden.
Die FAZ schreibt heute:
"Wenn Berlusconi verspricht, alles für die Rettung von Parmalat zu tun, bietet er kaum mehr als Rhetorik. Denn Subventionen hat Parmalat nicht nötig, nur einen teuren Schnitt für leichtsinnige Aktionäre und Banken. Ohne deren Fehler wäre nämlich das normale Geschäft überaus gesund."
Der Web-Sito
www.parmalat.it ist wenig ergiebig, jede Provinzmolkerei ist da besser präsent.
Die Sache wird sicher noch sehr interessant, besonders wenn ich an die ganz große italienische Firma
www.mafia.it.com.net.org denke.
Verwunderlich eigentlich, dass trotz des Riesenvolumens der Angelegenheit die Sache medienmäßig in Deutschland sehr im Hintergrund bleibt.
Ich hoffe, Ihr habt keine Aktien vom H-Milchriesen, denn die haben praktisch nur noch Altpapierwert, heute waren sie bei 20 centesimi angekommen.
Buone feste Anse