Buongiorno,
bei unserer kleinen Italienrunde im Juni, ( ca. 2.500 km , Toskana – Umbrien - Marken und die Emilia Romagna ) beeindruckte uns wieder einmal die Isola d‘ Elba

) mit ihrer ruhigen und friedlichen Atmosphäre. Den Trubel ließen wir auf dem Festland zurück und durchstreifen Elba mit unserem 207 CC auf für uns teilweise noch unbekannten Wegen. Wiederholt boten sich grandiose Ausblicke auf das tiefblaue Meer und die hügelige Insel mit ihren kleinen Häfen und den an den Hängen gelegenen Dörfern.

Unsere Reise führte uns weiter ins Herzen der Toskana in die (vielleicht schönste Stadt Italiens

) nach Siena. Hier verbrachten wir drei Nächte. Siena hat tausende Gesichter, sie ist eine Kunst- und Kulturstadt, die Stadt des Palio, Universitätsstadt sowie Stadt des guten Essens. Hier scheint es als wäre die Zeit im 13. Jh. stehengeblieben, als die Stadt langsam zu einem wichtigen kulturellen und architektonischen Zentrum wurde.
Die UNESCO hat 1995 Siena als eine mittelalterliche Stadt, die ihren Charakter und ihre Schätze gut bewahrt und geschützt hat anerkannt und als Weltkulturerbe, ernannt.
Siena città d’arte, città della cultura, città del Palio, città universitaria, città della buona tavola. Tanti volti, un’unica città.
Bevor sich unsere Reise weiter in Richtung mittel-norditalienische Region verlagerte, besichtigten wir noch die auf Goldschmiedekunst und Antiquitäten spezialisierte Stadt Arezzo. Die Altstadt birgt sehenswerte Bauwerke, darunter die beeindruckende zensiert-Festung, den Dom, und das Diözesanmuseum. Nicht zu versäumen ist Caprese Michelangelo, der Geburtsort Michelangelo Buonarrotis mit dem ihm gewidmeten Museum, das sich im Bereich des alten Schlosses befindet. Unverfälschte Natur und bestellte Felder: das Territorium von Arezzo bietet unterschiedliche Möglichkeiten. Schlemmer können den Wein- und Gourmetstraßen in den Tälern um Arezzo folgen; dort finden sie zwischen Weinbergen, Olivenhainen und Kastanienwäldern verschiedene Weinkeller und Wirtshäuser, in denen sie die lokale Küche genießen können.
Bevor unsere Italienrundfahrt wieder nach der Staatsgrenze in Österreich endete, verbrachten wir noch ein paar Tage an der Adriaküste im Badeort Cattolica. Die Region Emilia Romagna erstreckt sich zwischen dem Lauf des Pos im Norden und dem Apennin im Süden. Diese mittel-norditalienische Region gilt als eine der fruchtbarsten und ertragreichsten in ganz Italien, auch dank der Adria, deren mildes Klima sich auf die Küstenzone auswirkt. Die Emilia Romagna grenzt auch an den drittkleinsten Staat Europas, die Republik San Marino.
Für Interessierte - anbei nun wieder ein Link mit unseren Aufnahmen :
https://photos.app.goo.gl/SYqX8LZJESGSZFzx5 (rechts oben im Fenster Ablauf einer Diashow möglich)
Liebe Grüße aus Wien
Andrea & Thomas