Hallo Italienerin,
Oh ja - wir haben einige Erfahrungen mit Hunden in Italien, haben wir doch 2 von dieser Sorte. Charly 2 Jahre alt kommt aus einem Tierheim in Griechenland und Milo 1 Jahr jung wurde in Apulien vor unserem Eingangstor ausgesetzt und ist seither Familienmitglied.

Wir haben folgende Erfahrungen gemacht:
- einige Italiener mögen Hunde, aber viele haben Angst und machen oft ein Geschrei (für nichts) Also in der Umgebung vor allem auch vor Kindern immer an der Leine führen und Abstand halten.
- auch so eine Sache ist es mit den Restaurantbesuchen. Viele lehnen sie aus Prinzip ab, aber es gibt auch die die uns ein Plätzchen in einer Ecke zuweisen und dann nichts dagegen haben. Am besten ist es im Freien zu bleiben.
- bitte alle nötigen Dokumente wie gültigen Impfpass mitnehmen.
- auch wichtig ist der Schutz vor Zecken die man in Italien oft antrifft
- mit Tierärzten haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Waren immer sehr hilfreich und kompetent, sonst hätten wir ja den kleinen Milo nicht mitbringen können. Also in Not immer aufsuchen.
- streunende Hunde - d.h. wenn Dein Hund weggelaufen sein sollte, werden in der Regel sicher nicht gleich eingeschläft. Zuerst bei der Polizei vorbeischauen und dann bei allen Tierärzte in der Umgebung nachfragen. Die geben ausgerissene Hunde eher in ein Canile (Tierheim) ab.
- sicher auch ein Vorteil ist, wenn Dein Hund kastriert ist. Dann hat er weniger Probleme mit anderen (streunenden) Hunden.

Ich hoffe, Dir ein paar hilfreiche Punkte aufgezeigt zu haben und wünsche jetzt schon einen schönen Aufenthalt mit Deinem Freund in Italien.
Gruss
Urs