Mein Vorschlag: auf den Beton eine Dampfbremse (barriera di vapore) aufbringen, darauf die Waermedaemmplatten legen (mit aufgeklebter ueberlappender Bitumenfolie- wenn erhaeltlich), dann Konterlatten (in den Dachbeton befestigen) + Lattung an der die Ziegel mit Nase eingehaengt werden.
Aufpassen: wenn das fertige neue Dach eine gewisse Hoehe (bei uns glaube ich 7 cm) im Verhaeltnis zum alten Dach ueberschreitet, dann brauchst du ein Projekt vom Geometra, und natuerlich den EU Palo-vita. Das heisst, du musst am Dach einen geerdeten Eisenmasten anbringen, an dem sich alle, die auf dem Dach arbeiten anhaengen koennen. Natuerlich muss dieser Palo-vita jaehrlich gegen Entgeld ueberprueft werden.
http://www.wohnnet.at/bauen/rohbau/dachaufbau-kaltdach-19863http://www.dachyalu.de/handwerk.htmlUnd lass dir nichts einreden! Wie Kaltdaecher in Deutschland gemacht werden, ist auf jeden Fall besser im Vergleich zu italienischen Loesungen. Du kannst jeden Ziegel einfach und schnell austauschen, sollte es zuviel Wind geben, kannst du zur Not jeden Ziegel anschrauben. Bei der italienischen Loesung braucht es fast immer einen Maurer um auch nur eine Dachkappe auszutauschen, oft rutschen sogar ganze Daecher einfach nach unten weg.