Oder besser, für geübte Leser, die 1500 Seiten schaffen, ohne dabei die Übersicht zu verlieren.
Für die gibt es in wenigen Tagen in den Buchhandlungen, in denen man noch den Geruch der Bücher einatmen kann und nicht vom Postboten das Amazonpaket überreicht bekommt, den für lange Zeit für nicht übersetzbar gehaltenen Roman „Horcynus Orca“ von Stefano D'Arrigo (*1919 in Alì Marina ME, + 1992 in Rom)
5 Tage im Kriegsjahr 1943 im und am Meer zwischen Sizilien und Calabrien, 1500 Seiten.
Der Autor hat zwschen 1956 und 1961 eine 600 Seiten starke erste Fassung noch unter anderem Titel geschrieben. Mund dann in den 14 Jahren bis 1975 sein Werk völlig überarbeitet, erweitert. Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Und so lasse ich die zu Wort kommen, das das schon haben:
www.deutschlandradiokultur.de/erstmals-uebersetztes-meisterwerk-moderne-odysee-i...Zum Autor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefano_D’ArrigoUnd zum Übersetzer, der sich in die Wüste Marokkos zusammen vielen Dictionaires begab.
www.deutschlandradiokultur.de/uebersetzer-moshe-kahn-er-hat-uns-sizilien-naeher-...Klar, dass der dann keine Zeit mehr hatte, die Abenteuer des Commissario Montalbano zu übersetzen, auch wenn das für Camilleri-Leser höchst bedauerlich war.
Aber vielleicht geht es jetzt mit den noch ausstehenden Bänden schneller voran.
Wenn ich das Buch gelesen habe (bitte Geduld! Für Uwe Tellkamps „Der Turm“ habe ich auch 5 Tage gebraucht, mir Notizen gemacht, damit mir der/Faden, die Fäden nicht verloren gehen) lasse ich von mir hören.