anse
Platin Member VIP
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Bei Waldbrand Tel. 1515
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Die Chiodini sind verarbeitet und zum Teil auch schon gegessen. Ich habe sie gestern Abend geputzt und dann mit heißem Wasser überbrüht und für wenige Minuten aufgekocht, dann auf einem Sieb über Nacht abtropfen lassen. Den weitaus größeren Teil habe ich eingefroren. Und den kleineren heute Mittag genossen. Hier die Zutatenliste: 500 g vorbereitete Hallimasch 1 kleine Zwiebel (feingehackt) 1 Zehe Knoblauch 3-4 Stängel Petersilie (feingehackt), 50 g durchwachsener Speck in Würfeln, die man bitteschön selber schneidet. Den Speck sollte man nicht in Plaste eingeschweißt beim billigen Jakob besorgen, sondern beim Schlachter, der ihn noch selbst herstellt und nach dem Räuchern abtrocknen lässt, also kein Wabbellappen über die Ladentheke reicht. Der Speck sollte nicht von Schweinen stammen, die auf wässerige Magersucht gehalten wurden. Sofern man einen solchen Lieferanten nicht hat oder Fleisch nicht mag oder verträgt, dann kann man stattdessen Butter oder Olivenöl verwenden. Wer es mag, feingeschnittenen Peperoncino je nach Gusto und Schmerzgrenze.
Speck und Zwiebel anbraten, dann die übrigen Zutaten dazu geben und wenigstens 10 Minuten unter AUFSICHT schmurgeln lassen, damit nichts anbrennt
Was passt dazu? Pellkartoffeln mit Butter (eine weiche Sorte wie die rote Laura, die es jetzt schon gibt und die zu den großen Genüssen unter den Kartoffeln gehört, dazu wunderschön gelbes Fruchtfleisch hat und auch eine gute Einkellerungskartoffel ist. In ein paar Wochen kann man auch zur Granola greifen, ebenfalls eher weich). Oder Bandnudeln, wo etwas Sahne für Geschmeidigkeit sorgt. Auf keinen Fall mit Reibekäse den feinen Pilzgeschmack meucheln!
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