Gestern abend standen in der Küche zwei Reste: ein Tomatensugo (passata di pomodoro, olio, cipolla, aglio e sale, während des Aufwäremprozessen immer wieder durch eine kleine Kelle Nudelkochwasser flüssig gehalten und schmeichelhafter für Zunge und Gaumen gemacht.
Der andere Rest war eine größere gekochte Kartoffel, die ich in sehr kleine Würfelchen geschnitten und in der Pfanne mit Öl sehr knusprig gebraten habe.
Als dann die Nudeln gekocht waren (ich bevorzuge die etwas dickeren Spaghettoni/ Vermicelli gegenüber den dünneren Spaghetti), kamen über Pasta und Sugo die Kartoffelwürfelchen, schwarzer Pfeffer aus der Mühle und frisches gehacktes Bohnenkraut (santoreggia), das jetzt in D. Saison hat.
Sofern man keine Quelle für frisches Bohnenkraut hat, das auch ein vorzügliches Gewürz für Tomaten ist, greife man zum bewährten Basilikum
Parmigiano oder Pecorino braucht nicht stört eher. Wichtig ist, dass die krokanten Kartroffelwürfelstückchen immer oben bleiben und nicht vom Sugo aufgeweicht werden.

Kartoffeln und Nudeln: Kein Problem.
Bei mir gibt es dies zur Resteverwertung ab und zu mal.
Die gekochten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Kleingewürfelten Speck und Zwiebeln in der Pfanne anbraten. Die Kartoffeln  zusammen mit den Nudeln (Spiralen, Hörnchen) dazu geben und kräftig rösten. Zum Schluss noch ein verquirltes Ei darüber geben und fertig. Dazu Blattsalat.
Sollten Spaghetti oder Bandnudeln verwertet werden - klein schneiden.

Also Kartoffelschnitz mit Spätzle. Großartig!!!!!!!
Das mit den Salzkartoffeln und   Nudeln kenne ich nicht. Kann es mir aber gut vorstellen.

hallo Bernardo, kannst Du mir das mit den Salzkartoffeln und Nudeln noch genauer erklären? Wird das Ganze auf einer Platte angerichtet oder in den Tellern? Welche NBudeln schmecken am besten dazu?