2300 feinste DOP-Schinken (Parma, Modena und San Daniele) im Wert von 300.000 Euro wurden von den Carabinieri in Reifungshallen in der Emilia und im Friaul aussortiert und beschlagnahmt.
Die Rohware stammte stammte aus einer Schweinemästerei, welche die Tiere mit tierischen und pfanzlichen Abfällen aus der Lebensmittelinustrie fütterte. In dem Betrieb wurden 750 Schweine und 90 Tonnen Abfallfutter sichergestellt.
Für die Schweine, deren Hinterbeine zu DOP-Schinken werden sollen, bestehen strenge Fütterungsvorschriften, denn die Auswahl des Futters ist trägt wesentlich zur Qualität der Schinken bei.
Jetzt werden die Schinken von Lebensmittelüberwachsinstituten untersucht, ob sie für die menschliche Ernährung geeignet sind. Wenn ja, dann dürfen sie in den Handel, aber ohne das DOP-Prädikat.

http://parma.repubblica.it/cronaca/2012/07/19/news/maxisequestro_in_emilia_prosc...