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bananenrepublik italien (Gelesen: 1317864 mal)
Marea
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M'illumino d'immenso

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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #480 - 11.09.2011 um 23:10:46
 
Christian Spang schrieb am 11.09.2011 um 14:00:23:
Vielleicht ist bisher nur nicht klar genug rüber gekommen das ich bisher beinahe ohne Geld lebe


Doch Christian, das ist rübergekommen, Du betonst es ja recht häufig und ausdrücklich.  Zwinkernd

Zitat:
und in naher Zukunft ganz ohne Geld auskommen werde.


Weil die anfallenden Kosten nicht Du zahlst, sondern der Verein?
Das klingt für mich ein bisschen so als würde eine Hausfrau sagen "ich komme VOLLKOMMEN ohne Geld aus", weil das Geld auf das Konto ihres Mannes überwiesen wird und er alle Rechnungen zahlt. Als nächstes würde unsere Hausfrau dann hinzufügen: klar, meine Familie kommt nicht ohne Geld aus, aber ich persönlich schon.
Klingt nicht wirklich logisch... jedenfalls nicht für mich. Aber vielleicht muss man nur ganz fest dran glauben.  Zwinkernd

Zitat:
Dabei gibt es bezüglich der Gesundheit verschiedene Gesundheits-Solidargemeinschaften entweder schließe ich mich einer an oder wir gründen gleich eine eigene für unsere Solidargemeinschaft. - Dann kommt man rechtlich abgesichert ohne Krankenkasse, Krankenschein und kranker Gesellschaft gut aus.


D.h. Du kommst dann, wenn's denn nötig wäre, kostenlos zum Arzt, in's Krankenhaus, an Medikamente, Therapien usw. usf.? Und wenn Du irgendwann vielleicht mal nicht mehr arbeiten kannst, dann kannst Du für immer ohne Geld irgendwie überleben? Wie funktioniert das genau?

Vielleicht sollte ich mal Heidemarie Schwermers Bücher über das Leben ohne Geld lesen. Man kann sie bei Amazon kaufenLaut lachend
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dolcevita
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Re: bananenrepublik italien
Antwort #481 - 11.09.2011 um 23:33:34
 
j.l. schrieb am 11.09.2011 um 21:06:16:
@ christian
Zitat:
wollen wir eigene Esel (von ihnen günstig) erwerben. Eine wie ich finde sinnvolle EU-Förderung bezieht sich auch auf Esel - 500 Euro im Jahr erhalten Kleinbauern pro Esel, das reicht gut für das Futter. Und die Esel helfen uns wiederum bei der Arbeit, wenn wir nicht gerade mit ihnen durch die Gegend ziehen.


AAAAAHHHHH, EU-esel und Eu-Oliven, und das nennst du vernuenftig? Wenn du einen Esel haben willst, kauf dir einen und erhalte ihn selbst, ich werde alles tun, damit mein Steuergeld nicht deinen Esel durchfuettert.
Ps.:  hoert sich das alles nicht irgendwie nach Sekte an???



Dies ist wohl nicht ganz auszuschliessen  hä? wenn man das alles liest.

EU-Esel,EU-Oliven, solange man nehmen kann ist auch ein marodes
System mit Sklavenzahnrädchen und Ausbeutern dann immer gut  Augenrollen

Christian
dein Projekt - da habe ich doch so manchen Zweifel.
Ganz abgesehen, was du von deinem Nachbarn, dem reichen Ing. schreibst,
das ist mehr als fragwürdig. Aber er könnte wenn er Not hat, immer noch
bei euch leben, wahrscheinlich hat er vorher eingezahlt, und ohne Geld
leben...sorry! das und vieles was du schreibst, da muss ich nur den Kopf schütteln.

"Wer auf e. Selbstversorgerhof i. Sizilien lebt, kann auch gut nebenbei noch etwas verdienen u. dieses in seine Grundbedürfnisse investieren".

Das wird dann so ausgehen, dass dieser Mensch von der Gruppe mit der Zeit
aufgefordert wird, mehr in euer Projekt zu investieren, falls er es nicht freiwillig tut - also Gruppenzwang, das wird es automatisch geben. Frei ist so ein Leben dann nicht  hä? Cool
Ich würde sogar behaupten, dass man nur "frei" ist, wenn man sich dem Gruppengedanken unterzieht.


Ohne Geld und Spenden wird sich das nie tragen! Entweder geben die Beteiligten Geld in euer Projekt oder es gibt Spender. Und Spender fehlen offensichtlich, da du immer gegen die Reichen schiesst, die spenden ja so wenig  Augenrollen


Euren Gewinn 100 % in eure Projekte einfliessen zu lassen, ist ein Unding,
klappt nicht! das solltest du schon erklären, wie das funktionieren soll.
Ihr fungiert auch als Betrieb.

Eine Gesellschaft in einer Gesellschaft vollkommen unabhängig bilden, klappt
nicht, absolut realtiätsfern !!!

Dein Schubladendenken bezüglich Wohlhabenden finde ich schon erschreckend. Wenn sie spenden in euer Projekt, sind sie schon die
Besseren  Laut lachend wie schön.

Wie das mit Krankenversorgung, Altersversorgung sein soll - ist mir
ein Rätsel, na vielleicht braucht man's nicht Augenrollen oder geht dann wieder
gerne ins System zurück, was man so hochmütig beurteilt...

Übrigens sehe ich in meinem Job - dafür bekomme ich sogar Geld  Augenrollen
auch fröhliche Gesichter; warum wohl ?- sie fühlen sich in meinem Podere, mit nicht Eu-geförderten, sondern von mir bezahlten Tieren u.a. auch  Esel wohl, von meinem Gemüse, sind sie total begeistert  Zwinkernd
Ich glaube ich mache etwas falsch, habe dennoch Kosten
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dolcevita
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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #482 - 12.09.2011 um 00:09:50
 
Marea schrieb am 11.09.2011 um 23:10:46:
Christian Spang schrieb am 11.09.2011 um 14:00:23:
Vielleicht ist bisher nur nicht klar genug rüber gekommen das ich bisher beinahe ohne Geld lebe


Doch Christian, das ist rübergekommen, Du betonst es ja recht häufig und ausdrücklich.  Zwinkernd

Zitat:
und in naher Zukunft ganz ohne Geld auskommen werde.


Weil die anfallenden Kosten nicht Du zahlst, sondern der Verein?
Das klingt für mich ein bisschen so als würde eine Hausfrau sagen "ich komme VOLLKOMMEN ohne Geld aus", weil das Geld auf das Konto ihres Mannes überwiesen wird und er alle Rechnungen zahlt. Als nächstes würde unsere Hausfrau dann hinzufügen: klar, meine Familie kommt nicht ohne Geld aus, aber ich persönlich schon.
Klingt nicht wirklich logisch... jedenfalls nicht für mich. Aber vielleicht muss man nur ganz fest dran glauben.  Zwinkernd

Zitat:
Dabei gibt es bezüglich der Gesundheit verschiedene Gesundheits-Solidargemeinschaften entweder schließe ich mich einer an oder wir gründen gleich eine eigene für unsere Solidargemeinschaft. - Dann kommt man rechtlich abgesichert ohne Krankenkasse, Krankenschein und kranker Gesellschaft gut aus.


D.h. Du kommst dann, wenn's denn nötig wäre, kostenlos zum Arzt, in's Krankenhaus, an Medikamente, Therapien usw. usf.? Und wenn Du irgendwann vielleicht mal nicht mehr arbeiten kannst, dann kannst Du für immer ohne Geld irgendwie überleben? Wie funktioniert das genau?

Vielleicht sollte ich mal Heidemarie Schwermers Bücher über das Leben ohne Geld lesen. Man kann sie bei Amazon kaufen.  Laut lachend


Wahrscheinlich ist dieses Buch die Offenbarung, ich werde es bestellen  Laut lachend



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Marea
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M'illumino d'immenso

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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #483 - 12.09.2011 um 00:32:58
 
dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 00:09:50:
Wahrscheinlich ist dieses Buch die Offenbarung, ich werde es bestellen  Laut lachend


Ja, oder vielleicht einen Führer, in dem all' diese EU-Förderprojekte aufgelistet sind, durch die man zum unabhängigen und geldlosen Selbstversorger werden kann.  Smiley
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Re: bananenrepublik italien
Antwort #484 - 12.09.2011 um 08:51:38
 
Ich erwarte nicht das alle unser Projekt verstehen. Im Gegenteil mir ist von Anfang an klar das Selbstversorgerhöfe & Gemeinden bei vielen eher Skepsis auslösen. Was man Vielleicht eher erwarten kann ist etwas logischer Menschenverstand und Dinge die man nicht versteht weil man noch zu wenig Einblick hat nicht schlecht zu reden.

Von den Steuergeldern fließt ein Großteil in die Rüstung um den Reichtum unserer Länder und Superreichen vor Drittweltländern und Armen im Land zu schützen. Ein weiter Batzen wird unnötig verschwendet (Siehe etwa Meldungen des Bundes der Steuerzahler) und ein nicht zu verachtender Anteil verleiben sich kriminelle Vereinigungen ein. (Ja, ich warte jetzt auf den Witz das der EAeV auch eine kriminelle Vereinigung ist - schließlich wird er ja ohne mit der Wimper zu zucken von planlosen Leuten mit Sekten verglichen.) - Ein kleiner Teil geht an Kleinbetriebe und Kleinbauern um diesen wenigstens noch etwas Überlebenschancen zu lassen gegenüber Großkonzernen (die sicher mehr Ähnlichkeiten mit Sekten wie Scientology haben).

Man überlege nun einmal das diese Kleinbauern mit ihren meist hochwertigen Produkten üblicherweise lokal Handel betreiben und so für wenig Geld der umliegenden Bevölkerung ökologisch wertvolle Ware zukommen lassen. - Wenn das nicht unterstützenswert ist... Übrigens werden Olivenbauern gefördert um ihnen gegen das Billigöl aus China eine kleine Chance zu lassen. Zwinkernd

Marea, ich komme beinahe ohne Geld aus weil ich als Selbstversorger lebe. Da steckt die Erklärung schon im Worte. Ich versorge mich selbst. Mit Lebensmitteln als auch Heilpflanzen. Ich habe eine gute Gesundheitsausbildung nebenbei genossen und das Glück hier zwei gute Ärzte und einen Apotheker als Freunde zu haben. - Diese geben weitere Tipps. Auf chemische Medikamente verzichte ich seit gut zehn Jahren - zuvor ging es mir jedes Jahr schlecht, das Thema hatten wir ja bereits.

Was die Heidemarie Schwärmer anbelangt so werde ich sie nicht verteidigen, ich denke das der Gewinn ihrer Bücher in ihre Gemeinschaftsprojekte fließt, so wie der Gewinn unserer Projekte ebenfalls. Bei uns zu 100%.

Dolcevita, wenn du meinst das wir mehr nehmen als wir geben so will ich dir deine Meinung zumindest nicht nehmen. Nur darauf hinweisen das wir in den letzten zwei Jahren noch nicht einmal die EU-Hilfen beansprucht haben, weil wir auch so gut auskamen. Dafür jedoch sozial schwachen Familien bereits gratis Urlaub hier ermöglichten.

Was du glauben möchtest entscheidest du selbst.

Wer sich über uns informieren möchte liest unsere Satzung & unser Konzept.

Der Ingenieur wird niemals auf unserem Anwesen leben, das war Ironie. Er hat auch nichts eingezahlt und wird nichts einzahlen. Er stiftet gelegentlich Baumaterial was bei ihm über bleibt, ansonsten verdiene ich mir meinen Lohn und die zwei Schafe welche ich erbat.

Bezüglich "wahrscheinlich" dies und jenes - ich würde nicht so viele Mutmaßungen öffentlich anstellen. Mich lieber informieren und fragen.
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Antwort #485 - 12.09.2011 um 09:05:58
 
Was ich zudem nicht verstehe ist wieso sich manche augenscheinlich von meinen Zielen meinem Weg angegriffen fühlen. Und in Folge behauptet wird ich hätte etwas gegen alle Reiche, ich würde ständig gegen alle Reiche schießen - als nächstes kommt noch das ich auf Reiche schieße...

Meine Worte wurden im Vorfeld schon von ein paar Leuten völlig fehlinterpretiert, worauf ich bereits schrieb das ich auch wohlhabende Freunde & Bekannte habe. Und dies nicht weil sie mir / uns materiell etwas gegeben hätten. - Das Gegenteil ist der Fall, ich lehnte bereits Geld & Geschenke für mich als auch unseren anerkannten mildtätigen Verein ab wenn mir die Leute suspekt erschienen. - Auch lassen wir uns nur von Firmen sponsern die sozial vertretbare Dinge betreiben.

Für den Ingenieur arbeite ich persönlich - unabhängig vom EAeV - weil er eine interessante Persönlichkeit ist, ich charakterstarke Leute schätze und mit ihnen gerne ergebnisoffen diskutiere. - So kann man voneinander lernen. - Geld verdiente ich in München für die gleiche Leistung um ein vielfaches mehr. Doch Geld interessiert mich persönlich einfach nicht. - Ohne dabei jemanden den es interessiert angreifen oder ihm etwas absprechen zu wollen.

Ich habe niemals gesagt, dass jeder so leben sollte wie ich, betonte statt dessen stets, dass jeder seinen Weg frei gehen kann. Und ich würde mir nie erdreisten etwa über dein Projekt / dein Leben, deinen Weg schlecht zu schreiben, dolcevita. Schon gar nicht ohne Hintergrundwissen. Auch Verallgemeinerungen sind nicht zielführend.

Wünschenswert wäre wenn weniger Behauptungen und wilde Vermutungen hier aufgestellt werden. Fragen beantworte ich gern. Wenn ich etwas nicht verstehe frage ich jedenfalls lieber noch einmal genauer, ehe ich falsche Schlüsse ziehe.

Etwas mehr Besonnenheit wäre auch schön, Peuli bewies das es möglich ist. Smiley

Sonnige Grüße von der Insel,
Christian
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Re: bananenrepublik italien
Antwort #486 - 12.09.2011 um 10:22:13
 
Christian, wenn du meinst ich hätte dein Projekt schlecht geschrieben, lies bitte...ich habe meine Zweifel. Du kannst es für dich gerne machen, warum
nicht, ist doch wohl klar.
Aber wenn du uns schon dein Projekt gross erklärst, dann musst du
auch damit rechnen, dass es dazu Meinungen gibt, sich Fragen aufwerfen.
Deswegen will dir doch keiner was  hä?
Wir sind genauso denkende und fühlende Menschen wie du, ich bin
Realist, für andere Dinge aufgeschlossen, aber nicht ohne mir darüber
Gedanken zu machen, wie das funktioniert, wie sinnvoll etwas ist ecc.

Nur ohne Geld zu leben das ist mir rätselhaft nach wie vor...


Nur was mich massiv bei dir stört, wenn du von deinem Projekt redest, immer wieder
auf Gesellschaftsgruppen zu gehen, alles über einen Kamm zu scheren.

Der Wohlhabende ist automatisch - unsozial, will nichts teilen usw..
also tut mir leid, ist Schubladendenken.
Sage dass einem Handwerker, Geschäftsleuten, die es mit Fleiss zu
Wohlstand gebracht haben, keinen betrogen haben, sich sozial
verhalten. Der Mittelstand, der wohlhabend wurde - was nicht ange-
flogen kam, ist nicht gerade klein, und verdient nicht in einem Topf
mit Finanzjongleuren, Konzernen geschmissen zu werden.

Ich habe gefragt, wie dieses und jenes funktionieren soll.. Altersversorgung,
Gewinneinbringung etc. - da sehe ich keinerlei Antwort von dir, sondern
deine Entrüstung.
Leider hast du auch nicht auf vorherige Fragen im Thread geantwortet,
da hast du es lieber vorgezogen diese zu übergehen.

Warum erzählst du nicht von deinem Projekt
und lässt es einfach mit
den Sprüchen die arbeitende Bevölkerung als Sklaven / Ausbeuter
zu bezeichnen.
Das jetzige System ist verbesserungswürdig ohne Frage, soziale Marktwirtschaft ist für die Menschen nach wie vor das Beste und das
ist immer weniger gegeben. Aber statt von aussen dagegen zu wettern,
wäre es besser aktiv daran teilzunehmen, es zu ändern.
Siehe Israelis u.a. - die wollen so leben wie sie leben, "nur"  mehr Gerechtigkeit.

Willst du so leben - ist doch ok.  - aber da muss es wirklich nicht sein, dass man sich ständig als Gutmenschen hinstellt, und wir die
Anderen, der Rest der Gesellschaft,  sind die kleinen doofen "Sklaven" oder "Ausbeuter". Ärgerlich




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janice
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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #487 - 12.09.2011 um 10:59:30
 
Christian Spang schrieb am 11.09.2011 um 14:12:32:
janice, wie viel von den Steuern die du zahlst werden denn deiner Meinung nach sinnvoll eingesetzt? Und was meinst du wie viel von den Milliarden welche die schuftende Bevölkerung jährlich ins System einzahlt fließen dagegen in dunkle Kanäle?

Ich weiß dafür das die Zeit die ich spende bestens investiert ist - das sehe ich allein schon an den lachenden Gesichtern der Kinder mit denen ich arbeite und daran das die Gegend hier sauberer geworden ist, die Nachbarn keine Autoreifen mehr verbrennen und sich mehr und mehr für den Umweltschutz interessieren. - Das macht mich nicht zu einem besonderen Menschen, ich gehe einfach meinen Weg.

Eines ist dabei sicher - ich lebe nicht zu Lasten der Gesellschaft.


Christian, was hat deine Interpretation von

"ohne Geld leben"

mit

"wo landen Steuergelder" und
"sind Steuergelder sinnvoll verteilt"

zu tun?

NIchts!

Meine Meinung über den Sinn von Verteilung von Geldern innerhalb der EU sind völlig unerheblich. Du brüstest dich - völlig ohne Geld leben zu können, ein Aussteiger aus dem System zu sein und und und.... schreibst aber auf der anderen Seite, wie du Gelder bei anderen locker machst und wie du in den Genuss von EU-Förderungen .- die ja nun auch irgendjemand zahlt - kommst.

Für mich als Steuerzahler kommt dies als Ohrfeige gleich. Sätze von dir wie

"ich lebe nicht zu Lasten der Gesellschaft"

empfinde ich daher als Hohn.

Würden wirklich alle ohne Geld leben, würden wir alle noch in Höhlen wie in der Steinzeit leben, da es viele Dinge gar nicht geben würde und man sich auch mit Hilfe von Gönnern nicht viel beschaffen könnte. Selbst das Fahrrad mit dem du nach Italien ausgewandert bist, hätte nur in der Phantasie exisitiert und die Wanderung zu Fuß, wäre mit weniger geeignetem Schuhwerk garantiert beschwerlicher gewesen.

Von daher - Träum weiter!

janice
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Re: bananenrepublik italien
Antwort #488 - 12.09.2011 um 11:28:20
 
dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Christian, wenn du meinst ich hätte dein Projekt schlecht geschrieben, lies bitte...


Ja, man kann es auf den vergangenen Seiten gut nachlesen.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
...musst du auch damit rechnen, dass es dazu Meinungen gibt, sich Fragen aufwerfen.


Fragen sind wichtig und gut. Wilde Vermutungen, Behauptungen und Unterstellungen nicht.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Nur was mich massiv bei dir stört, wenn du von deinem Projekt redest, immer wieder auf Gesellschaftsgruppen zu gehen, alles über einen Kamm zu scheren.

Der Wohlhabende ist automatisch - unsozial, will nichts teilen usw..
also tut mir leid, ist Schubladendenken.


Das ist zum Beispiel eine weitere Unterstellung. Wo habe ich wann alles über einen Kamm geschert. Du unterstellst mir das ohne Unterlass dabei habe ich nun mehrfach betont das dem nicht so ist, während von dir Verallgemeinerungen kommen.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Ich habe gefragt, wie dieses und jenes funktionieren soll.. Altersversorgung, Gewinneinbringung etc. - da sehe ich keinerlei Antwort von dir, sondern deine Entrüstung.
Leider hast du auch nicht auf vorherige Fragen im Thread geantwortet,
da hast du es lieber vorgezogen diese zu übergehen.


Eine weitere Unterstellung. Woher möchtest du wissen was ich vorziehe? Es mag sein das tatsächlich Fragen zwischen den ganzen wilden Behauptungen untergegangen sind. Ich mein es ging zuvor drei Seiten fast nur darum das andere schrieben was ich denke...

Zur Altersversorgung, die funktioniert wie in einer guten Familie. Die jungen Leute arbeiten mehr aktiv in der Landwirtschaft, die älteren übernehmen einfachere Arbeiten bis hin zu theoretischer Ausbildung & Versorgung der Kinder. = Gewinneinbringung.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Warum erzählst du nicht von deinem Projekt
und lässt es einfach mit den Sprüchen die arbeitende Bevölkerung als Sklaven / Ausbeuter zu bezeichnen.


Und noch eine verallgemeinernde Unterstellung.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Das jetzige System ist verbesserungswürdig ohne Frage, soziale Marktwirtschaft ist für die Menschen nach wie vor das Beste und das ist immer weniger gegeben. Aber statt von aussen dagegen zu wettern, wäre es besser aktiv daran teilzunehmen, es zu ändern.


Mildtätige Organisationen tragen aktiv zu einer Verbesserung der Situation bei. Von innen heraus.

dolcevita schrieb am 12.09.2011 um 10:22:13:
Willst du so leben - ist doch ok.  - aber da muss es wirklich nicht sein, dass man sich ständig als Gutmenschen hinstellt, und wir die
Anderen, der Rest der Gesellschaft,  sind die kleinen doofen "Sklaven" oder "Ausbeuter". Ärgerlich


Und noch eine verallgemeinernde Unterstellung.
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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #489 - 12.09.2011 um 11:48:37
 
janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Christian, was hat deine Interpretation von "ohne Geld leben" mit
"wo landen Steuergelder" und "sind Steuergelder sinnvoll verteilt" zu tun? NIchts!

Du brachtest die Steuern zur Ansprache. Worauf ich dir zwei einfache Fragen stellte.

janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Meine Meinung über den Sinn von Verteilung von Geldern innerhalb der EU sind völlig unerheblich.

So magst du denken, mich hätte deine Meinung dazu interessiert.

Ich habe noch eine weitere Frage:
Kann man anhand der Menge der Steuern die bezahlt werden erkennen wie viel jemand für ein Land / seine Mitmenschen tut?

janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Du brüstest dich - völlig ohne Geld leben zu können, ein Aussteiger aus dem System zu sein und und und.... schreibst aber auf der anderen Seite, wie du Gelder bei anderen locker machst und wie du in den Genuss von EU-Förderungen .- die ja nun auch irgendjemand zahlt - kommst.

Falsch. Weder lebe ich bereits völlig ohne Geld noch meinte ich das ich etwas besonderes wäre und schon gar nicht das ich Gelder bei anderen für mich locker mache oder in den Genuss von EU-Förderungen komme. - Man sollte doch schon etwas differenzieren.

Einmal gibt es meinen persönlichen Lebensweg, der nicht wichtiger und besser ist als der von anderen. Wichtig ist einzig das man zusieht niemandem zu schaden, nach Möglichkeit anderen zu helfen.
Und zum Zweiten gibt es den EAeV, der u.a. ein Selbstversorgerprojekt auf Sizilien bietet. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit der Eselhaltung, die von der EU - meines Erachtens nach zurecht - gefördert wird, ebenso wie die Förderung von (kleinen) ökologisch wertvollen Olivenhainen. - Oder mit den Worten der EU-Verantwortlichen:

Zitat:
Hierbei müssen gewisse Standards in den Bereichen Umweltschutz, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Landschaftspflege erfüllt werden. Ziel der Förderung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft zu unterstützen, sowohl Umwelt als auch Landschaft zu schützen, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu verbessern, die ländliche Entwicklung voranzutreiben und zur Diversifizierung der Landwirtschaft beizutragen. Unterstützt werden können alle Landwirte und Landbewirtschafter.


janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Für mich als Steuerzahler kommt dies als Ohrfeige gleich.

Was genau und wieso?

janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Würden wirklich alle ohne Geld leben, würden wir alle noch in Höhlen wie in der Steinzeit leben

Niemals sagte ich das alle ohne Geld leben sollen.
Ich tausche nur lieber Zeit & Arbeit direkt ein.

janice schrieb am 12.09.2011 um 10:59:30:
Träum weiter!

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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #490 - 12.09.2011 um 12:05:43
 
Christian Spang schrieb am 12.09.2011 um 09:05:58:
Was ich zudem nicht verstehe ist wieso sich manche augenscheinlich von meinen Zielen meinem Weg angegriffen fühlen. Und in Folge behauptet wird ich hätte etwas gegen alle Reiche, ich würde ständig gegen alle Reiche schießen - als nächstes kommt noch das ich auf Reiche schieße...



Ich verstehe es auch nicht, ganz ehrlich, und bin ziemlich sprachlos über die Reaktionen hier!

Ich empfand Christians Beiträge und seine Lebensweise, Träume und Ziele von Anfang an als interessante Bereicherung für ein Forum, in dem sonst nur zu oft die immer gleichen Themen breitgetreten werden.
Das heißt nicht, daß ich genauso leben werde wie er, aber ich finde toll, daß es ihn und seine Versorgergemeinschaft gibt! Wäre es nicht unendlich traurig und öde, wenn ausnahmslos alle Menschen auf die gleiche Weise leben würden, als brave Konsumenten und Steuerzahler, ohne daß jemand andere Lebensformen überhaupt ausprobieren würde?

Wie ich erwähnt habe, versucht auch meine Familie - teils aus Notwendigkeit, teils aus Überzeugung - auf Überflüssiges zu verzichten. (Wozu auch einige "Gesundheitsleistungen" gehören - wir kurieren unsere Wehwehchen fast immer selbst.) Ich finde Christians Ziel eines Lebens ganz ohne Geld zumindest sehr interessant und bin gespannt, wie weit er es verwirklichen wird!

Ich kann nirgendwo herauslesen, daß er andere belehren, bekehren oder gar angreifen will und sehe auch nicht, auf welche Weise wir "normalen" Mitglieder der Gesellschaft sein Leben finanzieren würden. (Mich bekümmern eher die vielen nichtstuenden Onorevoli, die für ihre "Arbeit" grandiose Bezüge erhalten, nur als Beispiel...)

Christian bringt in meinen Augen zweifellos etwas in die Gesellschaft ein, und dafür erhält er, was jeder Mensch braucht, nämlich Essen und ein Plätzchen zum Leben&Arbeiten. (So wie übrigens auch die Hausfrau, die ja meistens noch Kinder erzieht, etwas in die Gesellschaft einbringt.)

Warum nur ist es so schwer, einfach gegenseitige Erfahrungen mit verschiedenen Lebensmodellen auszutauschen, ohne daß gleich die einen auf die anderen losgehen? Kann ein Forum nicht wie ein Selbstbedienungsladen sein: Man sieht bzw. hört sich an, was es so gibt und nimmt mit, was man brauchen kann und als bereichernd empfindet. Den Rest läßt man einfach im Regal stehen.

Sollte so mancher es vielleicht einfach nicht ertragen, daß ein Leben wie Christian es führt möglich ist? Daß es mehr als den eigenen Weg gibt?? Wer wirklich mit sich und dem eigenen Dasein zufrieden ist, kann normalerweise die Lebensformen anderer mit Neugierde, Interesse und Toleranz betrachten.




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Re: Von der Bananenrepublik in eine Selbstversorger-Gemeinschaft
Antwort #491 - 12.09.2011 um 12:06:19
 
Christian Spang schrieb am 12.09.2011 um 11:48:37:
Ja, ich träume und erfülle sie.Zwinkernd


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Re: bananenrepublik italien
Antwort #492 - 12.09.2011 um 12:28:43
 
Ciao Christian!

Christian Spang schrieb am 12.09.2011 um 08:51:38:
Marea, ich komme beinahe ohne Geld aus weil ich als Selbstversorger lebe. Da steckt die Erklärung schon im Worte. Ich versorge mich selbst. Mit Lebensmitteln als auch Heilpflanzen. Ich habe eine gute Gesundheitsausbildung nebenbei genossen und das Glück hier zwei gute Ärzte und einen Apotheker als Freunde zu haben. - Diese geben weitere Tipps. Auf chemische Medikamente verzichte ich seit gut zehn Jahren - zuvor ging es mir jedes Jahr schlecht, das Thema hatten wir ja bereits.


Ich fürchte, bei diesem Thema reden wir vollkommen aneinander vorbei. Ob gewollt oder ungewollt... ich weiss es nicht.

Meine Fragen diesbezüglich waren IMHO recht klar formuliert, aber ich formuliere sie gerne noch klarer: was macht man als selbstversorgender Geldunabhängiger, wenn man arbeitsunfähig wird, sprich nicht als Junger hart arbeiten und als Alter auf die Kinder aufpassen kann?

Was macht man, wenn man operiert werden muss? (Oder muss man das durch Heilpflanzen garantiert niemals?)?

Was macht man, wenn man einen Unfall hat? (Oder weiss man ohnehin, dass das nicht passiert?)

Oder nimmt man dann doch ärztliche Betreuung in Anspruch und redet sich ein, dass man dafür nichts zahlt, weil man ja, wenn man erstmal die Residenza in Italien hat, krankenversichert ist, ohne Beiträge zu zahlen? (Ich will Dir damit nichts unterstellen, ich frage nur gezielt nach, weil vielleicht meine Fragen bisher nicht deutlich genug waren)

Dass das Geld für Frau Schwermers Bücher gemeinnützigen Projekten zugute kommt, war so sicher wie das Amen in der Kirche.  Smiley
Arbeiten die Leute, die das Buch drucken und herausgeben auch gratis? Und Amazon und andere Vertriebe auch? Oder ist man da als Autor dann doch auch irgendwie ein "kleines Sklavenzahnrädchen im maroden System"? (So spricht einer, der nicht verallgemeinert Zwinkernd )
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Marea
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M'illumino d'immenso

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Re: bananenrepublik italien
Antwort #493 - 12.09.2011 um 12:39:08
 
Ciao Lubcina,

Deine Betroffenheit kann ich diesmal nicht nachvollziehen.

Ich fand Christians Berichte aus Sizilien auch interesant, bevor er vorrangig vom Geld erzählte, das er nicht will und vom maroden System, Sklaven, schuftender Bevölkerung usw. usf.

Auf konkrete Fragen wie nun das glückliche, freie Leben ohne Geld, ohne Krankenversicherung etc. konkret funktioniert, kamen bisher nur Antworten, bei denen vorausgesetzt wird, dass nie irgendwas Unangenehmes dazwischenkommt.

Auf die Frage, wie man z.B. die Grundsteuer bezahlt heisst es, dass man EU-Förderungen beziehen kann, die zum Glück höher sind als die Steuern.
Das ist schön... aber was hat das mit geldlosen Selbstversorgerleben zu tun, unabhängig vom maroden System?
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lubcina
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Re: bananenrepublik italien
Antwort #494 - 12.09.2011 um 13:15:01
 
Allein der "Ton" der Fragen verrät schon, daß ihr ein Leben ohne Geld für schlichtweg unmöglich haltet und ihn daher für einen Schmarotzer!

Ich weiß nicht, ob es tatsächlich möglich ist. Wenn, so ist es sicher nicht leicht. Und warum muß eine gewählte Lebensform denn auch unbedingt für immer Bestand haben? (All die Fragen: was wenn du krank wirst, alt bist etc.)

Wir hatten z.B. entschieden, ein Leben in Italien auszuprobieren. Es hat geklappt, doch nach 5 Jahren reicht es uns nun und wir planen unseren Rückzug nach Deutschland. Die Kinder sind fast groß, manches ändert sich... trotzdem ist deswegen ein Leben in Italien nicht grundsätzlich unmöglich oder schrecklich. Wie soll Christian -oder sonst jemand - jetzt genau wissen, ob er das, was er jetzt tut, immer wird tun können oder wollen?
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