@peuli
Zitat:Nur damit wir nicht aneinander vorbeireden
das tun wir wahrscheinlich!
in oe. zahlt man eine mindestgebuehr in der form, dass man eine bestimmte anzahl von muellsaecken fuer den restmuell kaufen muss. wer mehr restmuell entsorgen will, muss nachkaufen. wiederverwertbares wird nicht extra verrechnet. dass man als privater oder als firma irgendwelche dokumente ausfuellen muss, ist mir nicht bekannt.
in italien zahlt man pro m2, unabhaengig davon, wieviel man produziert bzw. ob recycling moeglich ist oder nicht.
Zitat:Wenn es genügt, sich für ca. 50,-- Euro jährlich registrieren zu lassen um den von dir geschilderten drastischen Strafen zu entgehen, kann ich darin nichts dramatisches sehen.
es kann nur eine bestimmte person mit einem bestimmten fahrzeug mit entsprechenden lieferscheinen den muell auf den kuerzesten weg von der firma zur sammlung, ohne umweg, transportieren. das nach voranmeldung und zu bestimmten uhrzeiten (von 7.00h-9.00h und von 14.00-16.00). dass es da nicht nur um die 50€ geht, wird wohl auch der optimistische italienliebhaber einsehen. zusaetzlich kostet der albo dei trasportatori dei rifiuti sicherlich einige milionen
euro, die ohne weiteres fuer die kontollen wilder muellentsorgung verweendet werden koennten.
wie die muellentsorgung organisiert ist, ist auch nur ein hinweis darauf, welche probleme noch auf uns zukommen werden. sollte berlusconi wider erwarten doch noch nach antigua verschwinden, heist das noch lange nicht, dass die soziale und wirtschaftliche situation sich deswegen auch nur im geringsten verbessern wird. im gegenteil, die linken werden mit ihrer sozialistischen planwirtschaft (totale kontrolle jeder wirtschaftlichen einzelaktion) die zustaende wahrscheinlich noch verschlechtern.