j.l.
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nach auskunft eines serben gibt es nun auch in seinem heimatland eine chinesische minderheit, die billiger als seine landsleute produziert und diese waren in ihren geschaeften verkauft. er selbst lebt in oesterreich, seine kinder haben in oesterreich studiert und sind integriert.das einzige problem, das er fuer sich sieht, ist, dass die vielen ostdeutschen gastarbeiter ihm vielleicht die arbeit stehlen koennten. ein bekannter hat mir dagegen von seinem sohn erzaehlt, der mit 30 jahren als studierter archeologe keine chance hat, einen stabilen adaequaten arbeitsplatz in italien zu finden. nach vielen vergeblichen versuchen hat er jetzt beschlossen, eine pizzeria aufzumachen. das gleiche kann jeder indische, pakistanische oder chinesische einwanderer ohne italienischkenntnisse auch machen, ohne irgend eine schule besucht zu haben. wieviel geld wird da eigentlich verschwendet, sollte man da nicht gleich die massenuniversitaet abschaffen?
die verantwortlichen haben offensichtlich wohl vergessen, dass wenn die industrie und das produzierende gewerbe verschwinden, wohl auch viele dienstleistungsarbeitsplaetze mitverschwinden (ragionieri, periti, geometri usw.). italien wird dabei wieder zu einem auswanderungsland fuer gutausgebildete und immer mehr zu einem einwanderungsland fuer arbeitssklaven.
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