Hallo zusammen!
Möchte mich auch mal kurz vorstellen. Mein richtiger Name, den könnt Ihr ruhig wissen, ist Benno und ich bin fast 54 Jahre alt.
Ich schlage mich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken herum, Deutschland zu verlassen. Bei meinen Rundreisen im I-Net habe ich mir die Migrations-Seiten von Australien, Kanada und den USA angesehen. Aber ich lande immer wieder in Italien. Und somit bei Euch hier im Forum. Spreche auch, neben Englisch, auch ein wenig Italienisch. Lerne seit zwei Jahren.
Also. Damit ich nicht mit Fragen komme, die evtl. schon behandelt wurden: Welche Themen sind die wichtigsten? Was muß ich für den Anfang wissen. Würde mich diesbezüglich über Antworten freuen.

Hallo Ichnusa.
Jaaaaa - wenn man einmal den Entschluß gefaßt hat auszuwandern, fängt das ganze ja mit etwas bestimmtem an. Macht man zuerst das bürokratische oder zieht man anderes erstmal vor. So war meine Frage gemeint.
Weißt Du, ich habe mich schon immer über diese naivität und blauäugigkeit der Auswanderer in den TV-Serien maßlos geärgert. Nicht umsonst lerne ich seit 2 Jahren italienisch. Man muß sich doch wenigstens verständlich machen können. Auch hatte ich mir eigentlich vorgenommen, erst dann nach Italien zu gehen, wenn ich eine Spedition gefunden habe, bei der ich arbeiten kann. Nur - weil ich auf schriftliche Bewerbungen noch nie Antwort erhalten habe, sagte man mir, daß die Italiener Wert auf persönlichen Kontakt legen. Ist da was dran? Wenn ja, dann muß ich wohl mal wieder eine Woche Urlaub machen...

Willkommen Benno!
Der persönliche Kontakt zählt. Die meisten Fuhrunternehmen sind Kleinbetriebe, darunter viele  mit einem oder zwei Lastwagen der in der Familie gefahren wird. Und auch bei den größeren Betrieben spielt die perönliche Bekanntschaft eine große Rolle. Briefe schreiben ist meiner Meinung nach nur Verschwendung von Papier und Porto.
Und schön ist die Fahrerei den Stiefel rauf und runter auch nicht unbedingt, beginnend mit dem immer unzureichenderen Straßennetz weiter zu Termindruck, dazu - das weiß ich von meinen Freunden Pino und Antonio aus Grisolia, Fernfahrer in 3. Generation - gehen die Aufträge zurück.
Hier noch etwas Lektüre:
http://www.italienforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1206888808

anse

[quote author=626D7066030 link=1237617834/0#4 date=1237640519]Willkommen Benno!
Der persönliche Kontakt zählt. Die meisten Fuhrunternehmen sind Kleinbetriebe, darunter viele  mit einem oder zwei Lastwagen der in der Familie gefahren wird. Und auch bei den größeren Betrieben spielt die perönliche Bekanntschaft eine große Rolle. Briefe schreiben ist meiner Meinung nach nur Verschwendung von Papier und Porto.
Und schön ist die Fahrerei den Stiefel rauf und runter auch nicht unbedingt, beginnend mit dem immer unzureichenderen Straßennetz weiter zu Termindruck, dazu - das weiß ich von meinen Freunden Pino und Antonio aus Grisolia, Fernfahrer in 3. Generation - gehen die Aufträge zurück.
Hier noch etwas Lektüre:
http://www.italienforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1206888808

anse[/quote]

Hallo anse.
Na das sind ja herrliche Aussichten. Habe mir das durchgelesen. Mein Italienisch ist zwar noch nicht so gut (verstehe etwa 60 - 70%), aber was ich verstanden habe reicht aus. Dann werde ich wohl "umsatteln" müssen. Von Drogen lasse ich die Finger weg. Aber der Druck, wie im Bericht zu lesen ist, ist ja auch immens.  [smiley=angry.gif]
Aber die Unternehmen, von denen ich schon die Adressen habe (1. in der nähe von Vicenza und 2. in der Nähe vom Gardasee) sind Unternehmen, die zufällig hier in meiner Stadt liefern. Mein Gedankengang war jetzt natürlich, daß ich in der Saisonzeit  alle paar Wochen zu Hause wäre. So erzählte mir der Fahrer.
Aber, was Du mir klar machen möchtest, muß ja nicht bei allen AG's so sein, ODER?? :(