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Italia sì, Italia no... (Gelesen: 108600 mal)
lanonna
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #90 - 10.11.2007 um 20:43:37
 
Wir haben gerade in diesem Jahr, als uns ein paar ganz persönliche Italia no - Erlebnisse schwer zusetzten, ganz besonders viele Italia si - Erlebnisse haben dürfen.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass Menschlichkeit überall passiert.

Lanonna
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Marea
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M'illumino d'immenso

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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #91 - 11.11.2007 um 12:26:11
 
Italia no!

Ich schreibe in einem italienischen Hundeforum... und schon mehrmals war ich erschrocken über die extremistischen, dummen und rassistischen Ansichten vieler User dort.

Die Administratorin des Forums kann mich nicht ausstehen, weil ich ihre bekloppten Ansichten nicht nur nicht teile, sondern es auch noch wage, ihr zu widersprechen.  Zwinkernd

Nun hatte sie wieder so eine Story: sie war mit ihrem Hund (Bullterrier... was leider wieder mal meine Überzeugung vertieft, dass 99% der Besitzer von Bullterriern unzurechnungsfähig sind) im Park und hat einen Pakistani dabei überrascht, wie er hinter einen Baum gekackt hat. Sie hat ihm sofort damit gedroht, den Hund auf ihn zu hetzen und dann ging im Forum die übliche Leier los: die Ausländer sind an allem schuld, die machen Dreck und sind alle Verbrecher... schade, dass Du den Hund nicht auf ihn gehetzt hast... das nächste Mal komme ich mit meinem Dobermann, dann zeigen wir's ihm gemeinsam...
Es ist wirklich haarsträubend. Und ganz ehrlich: gerade die Italiener müssten ganz still sein, wenn's um Dreck und Umweltverschmutzung geht. Da ist "hinter den Baum kacken" wirklich noch das Harmloseste!

Solche Reaktionen sind ganz typisch für Italien. Klar gibt es überall Rassisten... aber diese Art, sich auszudrücken, kenne ich nur aus italienischen Foren. Daher schreibe ich auch nicht gerne in italienischen Foren... das intellektuelle Level ist meist extrem niedrig und "Andersdenkende" werden mit Genuss niedergemacht.
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Bo
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #92 - 11.11.2007 um 19:08:14
 
Marea schrieb am 11.11.2007 um 12:26:11:
Bullterrier... was leider wieder mal meine Überzeugung vertieft, dass 99% der Besitzer von Bullterriern unzurechnungsfähig sind


Leider sehe ich das jeden Tag, wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe. Da laufen hier bei uns so einige Elemente herum, da bekommt man richtig Angst.
Einer hat mich sogar bedroht, als ich ihm gesagt habe, er solle doch bitte seinen 50 kg schweren Pitbull an die Leine nehmen. Ein zweiter Typ lässt immer seinen Rottweiler frei und ich bekomme einen halben Herzinfarkt, wenn ich den sehe. Ein dritter läuft immer mit einem Dobermann und einem Bullterrier herum und hat ganz stolz erzählt, dass er schon im Gefängnis war (wo er auch hingehört).

Aber ich muss dazu sagen, dass die Gemeindepolizei da sehr streng eingreift. Nur lassen sich diese Typen nicht erwischen.

Saluti
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Marea
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M'illumino d'immenso

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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #93 - 11.11.2007 um 19:43:20
 
Wir haben hier dasselbe Problem! Und so sehr die Besitzer von gefährlichen Rassen auch betonen, was sie für niedliche "Kampfschmuser" haben... hinterum brüsten sie sich gerne damit, wieviele Katzen ihr Hund schon zerfetzt hat und wie toll er sich in seine Beute verbeissen kann.
Ich traue keinem von diesen Besitzern und mir wir's auch jedesmal ganz anders, wenn ich von Weitem solche Hunde ohne Leine sehe.

Erst Kürzlich ist hier wieder mal der Besitzer eines kleinen Hundes von einem Pitbull gebissen worden, als er seinen Hund schützend auf den Arm nahm. Als ich davon in besagtem Hundeforum geschrieben habe, wurde ich natürlich gleich von einigen Kampfhund-Besitzern angefallen.  Augenrollen
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #94 - 12.11.2007 um 16:08:13
 
Eine Bekannte, Besitzerin eines wirklich liebenswerten Collie, hatte einen Nachbarn eingeladen, der mit 2 Hunden aufkreuzte, Schäferhund und Dobermann, angeblich lammfromm.

Ich bat ihn, beide Hunde anzuleinen, weil ich absolute Panik hatte. Er tat es, lästernd und mich beschimpfend. Wir gingen kurze Zeit später, weil er unbedingt die Hunde loslassen wollte, was meiner Bekannten auch nicht gefiel. Sie hatte ihren hinreißenden Collie vorsichtshalber ins Schlafzimmer gesteckt.

Am nächsten Tag rief sie mich an und schimpfte schrecklich. Man hatte sich gestritten - der Mann war einfach nur ordinär - und er hatte die Hunde losgelassen, die auf meine Bekannte losgingen, was bewirkte, dass der Collie aus dem Fenster sprang und Frauchen zu Hilfe kam. Auch Nachbars Hund, eine Promenadenmischung, mischte mit, weil er seinen Collie-Spielkameraden nicht im stich lassen wollte.

Das Ende vom Lied: zerstrittene Erwachsene und eine Anwältin, die den ehemaligen Freund mit Prozessen und Polizei bedrohte. Ich gehe freiwillig an dem Haus von Schäferhund und Dobermann nicht zu Fuß vorbei.

Geschehen in Lido Silvana 2004.

Ja, ich kann bestätigen, dass die meisten Besitzer dieser gefährlichen Rasse durchweg einen an der Klatsche haben - aber nicht nur in Italien.

Lanonna
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #95 - 19.12.2007 um 10:29:29
 
Zwei Italia sì/Italia no-Erlebnisse aus den letzten Tagen (und ich möchte den geneigten Leser darauf aufmerksam machen, dass dieses Posting sowohl positive als auch negative Aspekte beinhaltet... also bitte dann auch die positiven merken, nicht nur die negativen!  Zwinkernd )

Die Gemeinde von San Benedetto hat an alle Haushalte ein Energiespar-Paket verteilt, das Glühbirnen und eine Wasserspar-Vorrichtung enthält (keine Ahnung, wie das Teil heisst... man baut es in die Dusche ein und das Wasser wird damit feiner versprüht). Ich finde die Initiative sehr gut, denn ich kenne viele, die immer davon gesprochen haben, dass sie mal energiesparende Glühbirnen ausprobieren wollen, sie aber dann doch nie besorgt haben.

Andererseits: wenn die Gemeinde uns zum Energiesparen motivieren möchte, dann sollte sie auch mit gutem Beispiel vorangehen. Im Sommer sind oft die Strassenlampen um 10 Uhr vormittags noch im Betrieb und alle Parks sind die ganze Nacht über (auch jetzt im Winter) hell beleuchtet.

Die zweite sì e no-Erfahrung betrifft das Krankenhaus in San Benedetto: bei Verdacht auf Diabetis muss man glücklicherweise nicht monatelang warten, bis man die entsprechenden Untersuchungen durchführen lassen kann... im Gegenteil, man braucht nur das Ergebnis der Bluttests vorzulegen und am nächsten Tag wird man schon ins "Day Hospital" eingewiesen. Nur... wenn man zu Euch sagt: "am Montag müssen sie ins Day Hospital", dann denkt Ihr sicherlich, dass es sich eben nur um den Montag handelt, nicht wahr? Weit gefehlt! Man tanzt also am Montag an... und am Nachmittag dieses Tages erfährt man, dass das "Day Hospital" die ganze Woche dauern soll. Und zwar nicht, weil man so überraschend schlechte Werte hat, nein... weil jeder das erste Mal eine Woche bleiben muss. Ja halloooooo... warum sagt einem das dann keiner, wenn man den Termin vereinbart?
Das ist im Falle meines Freundes leider kein Ausnahmefall: ein anderer "Day-Hospital"-Gefährte hatte das selbe Problem. Auf die Frage, wie man das nun mit der Arbeit vereinbaren soll, lautet die Antwort: "da müssen sie sich halt jetzt irgendwie arrangieren...".  Augenrollen Augenrollen Augenrollen
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #96 - 19.12.2007 um 10:55:54
 
NO:
Wir gehen mit unseren Hunden im Park spazieren. An uns saust wie ein Wirbelwind ein Junge auf einem Fahrrad vorbei. Der hatte es echt eilig!
Wenige Minuten später kommt auch ein ältere Frau schreiend auf einem Fahrrad vorbeigesaust.  Auf unsere Frage, was denn passiert wäre, ruft sie uns im Vorbeifahren nur "Tasche" "wenigstens die Papiere" und "Geld kann er behalten" zu.
Und weg war sie!

SI:
Die Tasche, mit allen Papieren und Kreditkarten, wurde in einem Graben von einem Radler gefunden. Der ist dann extra ein paar Kilometer zu den Carabinieri geradelt, um die Tasche abzugeben.
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #97 - 19.12.2007 um 11:10:36
 
Zitat:
NO:
Wir gehen mit unseren Hunden im Park spazieren. An uns saust wie ein Wirbelwind ein Junge auf einem Fahrrad vorbei. Der hatte es echt eilig!
Wenige Minuten später kommt auch ein ältere Frau schreiend auf einem Fahrrad vorbeigesaust.  Auf unsere Frage, was denn passiert wäre, ruft sie uns im Vorbeifahren nur "Tasche" "wenigstens die Papiere" und "Geld kann er behalten" zu.
Und weg war sie!


Oh je!
Allerdings würde ich da noch ein "SI'" einfügen: Ihr dürft mit den Hunden in den Park! Das ist ja suuuper! In San Benedetto ist jeder Fleck, wo auch nur der kleinste Grasham wächst oder wachsen könnte, für Hunde strangstens verboten.

Zitat:
SI:
Die Tasche, mit allen Papieren und Kreditkarten, wurde in einem Graben von einem Radler gefunden. Der ist dann extra ein paar Kilometer zu den Carabinieri geradelt, um die Tasche abzugeben.


Es ist wirklich ein Glück, dass die Diebe wenigstens diese Unterlagen normalerweise so wegwerfen, dass sie wieder gefunden werden!
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #98 - 19.12.2007 um 11:54:40
 
Marea schrieb am 19.12.2007 um 11:10:36:
Allerdings würde ich da noch ein "SI'" einfügen: Ihr dürft mit den Hunden in den Park! Das ist ja suuuper! In San Benedetto ist jeder Fleck, wo auch nur der kleinste Grasham wächst oder wachsen könnte, für Hunde strangstens verboten.

Ja, wir dürfen mit den Hunden in den Park, aber sie müssen angeleint sein und man muss "Gefrierbeutel" für die "Hahha" dabeihaben.

In unsere Gemeinde müssen alle Hunde einen Chip haben und im "Hundeeinwohneramt" angemeldet werden.

Wir haben auch einen wunderbaren eingezäunten Hundepark mit viel Schatten und Gras. Nur traue ich mich da nicht mehr rein, seit mein kleiner Rudy einen Schäferhund angeknurrt hat und dieser  ausgeflippt ist. Zum Glück rennt Rudy wie der Teufel!  Laut lachend

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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #99 - 19.12.2007 um 12:09:42
 
Zitat:
Ja, wir dürfen mit den Hunden in den Park, aber sie müssen angeleint sein und man muss "Gefrierbeutel" für die "Hahha" dabeihaben.

In unsere Gemeinde müssen alle Hunde einen Chip haben und im "Hundeeinwohneramt" angemeldet werden.


Ja, diese Auflagen haben wir hier auch. Und ich gehöre sogar zu den Ausnahmen, die die "Gefrierbeutel" auch wirklich benuten.  Zwinkernd (Ich muss sagen, dass es hier wirklich eine Schande ist, das kaum jemand die Hinterlassenschaften seiner Hunde wegschafft... was dann dazu führt, dass regelmässig Giftköder ausgelegt werden).
Im Park, der direkt bei unserem Wohnhaus liegt, ist praktisch alles verboten: Ball spielen, Radfahren... aber rate mal, welches das einzige Verbot ist, auf dessen Einhatung bestanden wird?  Zwinkernd

Zitat:
Wir haben auch einen wunderbaren eingezäunten Hundepark mit viel Schatten und Gras. Nur traue ich mich da nicht mehr rein, seit mein kleiner Rudy einen Schäferhund angeknurrt hat und dieser  ausgeflippt ist. Zum Glück rennt Rudy wie der Teufel!  Laut lachend


Laut lachend
In unserer (vollkommen schattenlosen) area per cani sind tagein tagaus nur Kampfhunde. Einmal hat jemand die Pforte aufgemacht, während ein Bullterrier drin war, dieser ist rausgeflitzt und wollte einen Pischer anfallen, der mit seinem Herrchen in der Nähe, ausserhalb des Geländes, stand. Das Herrchen hat den Pischer in den Arm genommen und ist anschliessend wegen Bisswunden im Krankenhaus gelandet.
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #100 - 19.12.2007 um 12:56:01
 
Marea schrieb am 19.12.2007 um 12:09:42:
Ja, diese Auflagen haben wir hier auch. Und ich gehöre sogar zu den Ausnahmen, die die "Gefrierbeutel" auch wirklich benuten.  Zwinkernd (Ich muss sagen, dass es hier wirklich eine Schande ist, das kaum jemand die Hinterlassenschaften seiner Hunde wegschafft... was dann dazu führt, dass regelmässig Giftköder ausgelegt werden).
Im Park, der direkt bei unserem Wohnhaus liegt, ist praktisch alles verboten: Ball spielen, Radfahren... aber rate mal, welches das einzige Verbot ist, auf dessen Einhatung bestanden wird?  Zwinkernd


Laut lachend
In unserer (vollkommen schattenlosen) area per cani sind tagein tagaus nur Kampfhunde. Einmal hat jemand die Pforte aufgemacht, während ein Bullterrier drin war, dieser ist rausgeflitzt und wollte einen Pischer anfallen, der mit seinem Herrchen in der Nähe, ausserhalb des Geländes, stand. Das Herrchen hat den Pischer in den Arm genommen und ist anschliessend wegen Bisswunden im Krankenhaus gelandet.



Sag mal Marea woher kommt es deiner Meinung nach,dass soviele " Kampfhunde"gehalten werden?
Mir ist das auch aufgefallen ....je weiter südlich umso mehr Dobermänner ecc...
Obwohl ich von dieser Einteilung sowieso nicht viel halte, wenn man es darauf anlegt kann man aus jedem Hund ein hochagressives Tier machen ,genauso wie man den sogenannten Kampfhund durchaus zu einem friedlichen Zeitgenossen erziehen kann.
Was mir in Italien auch noch unangenehm aufgefallen ist ,dass die meisten Hunde so gut wie gar nicht erzogen sind...Schade!

Grundverkehrt ist auch dieses auf den Arm nehmen der kleinen Hunde ,kann man aber immer wieder beobachten.
Passiert mir hier bei uns auch oft ...ich hab ja eher einen grösseren Hund ,der mich immer ohne Leine begleitet ( da er bestens erzogen ist  ).....da kommt es oft vor ,dass die Besitzer von kleinen Hunden diese sofort auf den Arm nehmen......wovon dieser dann frech runterbellt ! Meinen Hund kümmert das wenig ,aber es kann eben auch ziemlich übel ausgehen...und meistens trägt der Mensch dann die schlimmsten Wunden davon! Wie du ja auch beschrieben hast !

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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #101 - 19.12.2007 um 13:53:43
 
cumin schrieb am 19.12.2007 um 12:56:01:
Sag mal Marea woher kommt es deiner Meinung nach,dass soviele " Kampfhunde"gehalten werden?
Mir ist das auch aufgefallen ....je weiter südlich umso mehr Dobermänner ecc...


Mir ist aufgefallen, dass die meisten "Kampfhunde" jungen Leuten gehören, die mit dem Hund was "hermachen" wollen.

Zitat:
Obwohl ich von dieser Einteilung sowieso nicht viel halte, wenn man es darauf anlegt kann man aus jedem Hund ein hochagressives Tier machen ,genauso wie man den sogenannten Kampfhund durchaus zu einem friedlichen Zeitgenossen erziehen kann.


Damit hast Du einerseits vollkommen Recht... andererseits ist es aber schon so, dass gewisse Rassen leider über viele Jahrzehnte mit der Absicht ausgewählt und gezüchtet wurden, extrem aggressive Hunde hervorzubringen. Der Pittbull ist z.B. schon ein Hund, der normalerweise auf andere Hunde aggressiv reagiert... und der in der Regen leider eine Unterwerfung des anderen Hundes nicht anerkennt. Er kämpft, bis einer stirbt. Das ist natürlich nicht seine Schuld, sondern die der verantwortungslosen Züchter, die solch aggressive Hunde untereinander immer wieder verpaart haben.
Solche Rassen brauchen unbedingt einen erfahrenen Halter, der ihre Charakteristiken weder unterbewertet noch hervorzuheben versucht.

Zitat:
Was mir in Italien auch noch unangenehm aufgefallen ist ,dass die meisten Hunde so gut wie gar nicht erzogen sind...Schade!


Ja, das ist sehr schade. Was mich auch extrem nervt ist, dass grosse Hunde meist frei herumlaufen, aber überhaptnicht auf ihre Besitzer hören.
Seit ich deutsches Fernsehen habe ist mir aufgefallen, dass es sehr viele Sendungen über Tiere gibt. Das trägt meines Erachtens dazu bei, die Sensibilität der Leute zu erhöhen und auch Informationen zu liefern, die sonst einfach fehlen würden. In Italien gibt es diese Sensibilität leider nicht... bzw. muss man schon sehr lange suchen, bis man sie findet!

Zitat:
Grundverkehrt ist auch dieses auf den Arm nehmen der kleinen Hunde ,kann man aber immer wieder beobachten.


Stimmt! Allerdings kann ich anderersetis verstehen, dass man einen kleinen Hund irgendwie schützen möchte, wenn es zu einer Auseinandersetzung mit einem freilaufenden, grossen Hund kommt. Das ist wirklich eine schwierige Situation.

Zitat:
Passiert mir hier bei uns auch oft ...ich hab ja eher einen grösseren Hund ,der mich immer ohne Leine begleitet ( da er bestens erzogen ist  ).....da kommt es oft vor ,dass die Besitzer von kleinen Hunden diese sofort auf den Arm nehmen......wovon dieser dann frech runterbellt !


Jaaaa... das ist natürlich ganz falsch! Andererseits haben, glaube ich, die Besitzer grosser Hund kein Verständnis dafür, dass man mit kleineren Hunden halt immer in der schwächeren Position ist, falls was passieren sollte. Was, wenn der kleine Hund den grossen provoziert? Was, wenn eine kleine Hündin läufig ist?
Und wenn was passiert, weil ein grosser Hund sich von einem kleinen Hund, der vom Arm einen Besitzers runterbellt, provozieren lässt... dann hätte halt auch der grosse Hund an die Leine gehört!


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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #102 - 19.12.2007 um 14:07:45
 
Es ist schon klar, dass jeder Hund (aber auch jeder Mensch!) zur Aggressivität erzogen werden kann. Aber für erfahrene Hundezüchter gibt es da schon gewisse Verhaltensunterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen.

Um meinen Hund gegen andere Hunde zu schützen, würde ich ihn bei Gefahr auch auf den Arm nehmen (obwohl meine beiden Hund nicht gerade Leichtgewichte sind).

Ich traue grundsätzlich keinem Hund, den ich nicht kenne.
Leider habe ich festgestellt (mit einem tiefen Loch in der Hand), dass viele Hundebesitzer sich selbst überschätzen und es nicht geschafft haben, ihren Hund so zu erziehen, dass er andere Hunde nicht angreift. 

Warum sich so viele Leute Kampfhunde anschaffen? Weil sie meiner nach große psychologische Probleme haben und sich nur dann stark fühlen, wenn sie ihren Kampfhund dabei haben. Wenn es erlaubt wäre, würden sie wahrscheinlich mit einer Pistole in der Tasche herumlaufen.

Ich habe immer Pfefferspray dabei gegen Kampfhunde und ihre Besitzer.

Saluti
BO

P.S.: Marea, die Adresse des Hundeforums würde mich interessieren.
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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #103 - 19.12.2007 um 14:59:42
 
Mich würde das Hundeforum auch interessieren. Vor allen Dingen ob es sich sehr von den deutschen Hundeforen unterscheidet!

Auch wenn das hier wahrscheinlich nicht hergehört ( es ist ja ein Italienforum und kein Hundeforum ) möchte ich trotzdem nochmal kurz was sagen .

Diese ganzen Probleme müsste es gar nicht geben ,wenn die Gesetze ein bisschen vernünftiger wären. Meiner Ansicht nach ist es schon mal falsch ,dass sich so gut wie jeder einen  Hund anschaffen kann ( je nach Größe ist ist es ja quasi eine Waffe ). Ich weiss nicht wie es in Italien ist ,bei uns braucht man nur für einige wenige Rassen eine Genehmigung ....ich find allerdings man sollte für Alle eine brauchen. Vorher müsste eine Prüfung abgelegt werden ,ob man überhaupt die nötige Sachkentnis dazu hat . Besuch einer Hundeschule sollte Pflicht sein (auch für kleine Hunde) .Wobei die Hundeschulenbetreiber auch viel mehr überwacht werden müssten,da gibts viele schwarze Schafe darunter. Dann regelmäßige Prüfungen ...und zwar nicht ob der Hund perfekt am Knie Fuß gehen kann,sondern ob er verträglich ist .....mit allem was einem so im täglichen Leben begegnet. Andere Hunde ,Radfahrer ,Jogger ...ecc ecc

Das würde jedenfalls weitaus mehr Sinn machen ,als die Hundesteuer zu erhöhen.Davon lässt sich niemand abschrecken.
Auch würden mit Sicherheit viel weniger schnell mal spontan angeschaffte Hunde im Tierheim landen!

Über das Hochnehmen von Hunden könnte ich noch viel schreiben....aber ich lass  das mal ,es ist irgendwie das falsche Forum !Nachvollziehbar ist es vielleicht ,aber Bologna...du gefährdest dich dadurch nur selber. Ein Hund der wirklich vorhat anzugreifen ....wird das auch tun wenn du deinen Hund auf dem ARm hast !

Traurig ,dass man Hunde dazu braucht/mißbraucht  um sich stärker zu fühlen Griesgrämig



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Re: Italia sì, Italia no...
Antwort #104 - 19.12.2007 um 15:42:16
 
cumin schrieb am 19.12.2007 um 14:59:42:
Nachvollziehbar ist es vielleicht ,aber Bologna...du gefährdest dich dadurch nur selber. Ein Hund der wirklich vorhat anzugreifen ....wird das auch tun wenn du deinen Hund auf dem ARm hast !

Das ist mir völlig klar, aber meine Hunde hätten bei einem Angriff keine Chance. Ich schon!

Wenn ich mich erst mal an den Ohren festbeiße kriegt mich keiner mehr los!  Laut lachend

Ich bin der A-Hund und verteidige meinen B-Hund und C-Hund!

Saluti
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