Das Meer zwischen Sizilien und Nordafrika kann sehr stürmisch sein. Dazu haben die Inseln dort sehr offene Häfen. Ich habe das vor Jahren einmal erlebt, dass Pantelleria mehrere Tage vom Festland abgeschnitten war.
Die Bootsflüchtlinge, die ja meist mit Nussschalen oder morschen Kähnen unterwegs sind, rikieren wirklich ihr Leben und machen die Menschenschmuggler und ihre sizilianischen Partner reich, wobei wir wieder bei einem unendlichen Thema sind. Aber die Verhältnisse sind eben so, dass Menschen große Summen zusammenkratzen und schuften, ihr Leben aufs Spiel setzen, um schreckliche Lebensverhältnisse hinter sich zu lassen und auf eine bessere Zukunft hoffen.
Anse

Zitat:


Ohh, auch mit dem Flieger kann man sowas erleben.
Wer auf die Azoreninsel Sao Miguel fliegt, kann das Pech haben in seinem Flieger eingesperrt zu sein und wieder vier Stunden nach Lissabon zurückfliegen zu müssen. Denn wenn der Seitenwind auf der Landebahn zu stark ist, kommen die Vögel nicht runter. Wenn der Sturmwind vom Meer her bläst, kommt das durchaus öfters vor. Einem Bekannten von mir ist dies passiert.
Ich hatte dort das Glück gut runter und rauf zu kommen.

lanonna schrieb am 19.12.2003 um 01:05:04:


Runter kommt man immer !!

Ohh, ich habe da auch schon kurioses erlebt, aber die meissten Flüge waren schön.

Es kann überall was passieren, mit dem Auto schneller und häufiger als mit dem Flieger.

Einfach locker bleiben ! 

Ich werde Reisetabletten schlucken, mein Mann wird mir ein Parfum gegen die Angst kaufen, das teurer ist als der Flug, und ich werde genug mit meiner Erkältung zu tun haben.

Musste das gerade jetzt sein? Grippe im Anzug! Ich schlucke schon eine halbe Apotheke und inhaliere bereit seit Stunden.

Lanonna

Es ist nicht mein Magen, traveller, es ist die Angst. Bier trinke ich eigentlich nie. Dafür schaue ich dann kurz vor dem einchecken nochmal meine Freundin an, die heißt nämlich Kölsch. Das muss reichen.   

Danke für den gutgemeinten Tipp.

Ciao

Lanonna