Nach langwierigen und aufwendigen Ermittlungen gelang es den Beamten der Finanzwache von Cosenza ein in Kalabrien und der Basilikata tätiges, weitreichendes „Caporali-Netzwerk“ aufzudecken. Mit dem Begriff „Caporalato“ wird die im Süden grassierende Sklavenarbeit in der Landwirtschaft bezeichnet...

SüdtirolNews:
https://www.suedtirolnews.it/italien/rassismus-und-ausbeutung-dauernde-verletzung-der-menschenwuerde

Ergebnis strukturellem Wegschauens:

in dieser Form krass aber wenn man sich die garnicht so unähnlichen Verhältnisse in den deutschen Schlachthöfen und auch bei vielen Erntehelfern zun Gemüte führt fallen doch gewisse Parallelen auf, und da geht es nicht um Mindestlohn sondern im ach so korrekten Deutschland um systematischen Betrug. Weder wurden Arbeitsverträge mit osteuropäischen Arbeitern, die sich auf ein "made in Germany" verliessen aber die das Papier auf dem der Mindestlohn mit einer Witzarbeitszeit  stand nicht wert waren  in irgendeiner Weise kontrolliert, noch die Arbeitsbedingungen bzw. deren systematische Umgehung.

Und das eben mal unter uns Mitteleuropäern und nicht im fernen Kalabrien