Mit Handschlag besiegelt: Die beiden Innenminister Angelino Alfano und Wolfgang Sobotka haben am Freitag am Brenner versichert, dass es dort keine Grenzkontrollen geben werde – zumindest bis auf Weiteres. Italien jubelt. Doch eine Partei ist stinksauer und fordert Alfanos Rücktritt...

Südtirol Online:
http://www.stol.it/Artikel/Politik-im-Ueberblick/Politik/Keine-Kontrollen-am-Brenner-Fast-Ganz-Italien-jubelt

Das kleine Oesterr. zwingt das "grosse Land" Italien zum handeln. Die verschaerften Kontrollen durch Italien werden aber nicht lange andauern. Wenn dann wieder Fluechtlinge ohne Registrierung durchgewunken werden, wird Oesterr. hoffentlich aktiv werden und die Zaeune errichten. Vorbereitet ist schon alles. Was Erpressung anbelangt, fuer Italien nichts neues.

Das ganze System ist schwachsinnig. Es gibt keinen Grund, warum die leicht erreichbaren Staaten wie Griechenland, Italien, Spanien und diverse Balkanlaender Frau Merkels Einladung ausbaden sollen. Wuerde es keine Anreize geben wuerde die Anzahl der Emigranten drastisch zurueckgehen und es kaemen nur die, die wirklich Hilfe benoetigen und nicht die "ein besseres Leben-Sucher", diese waeren dann europaweit aufzuteilen. Aber so lange sich es in Deutschland als Asylbewerber besser lebt, wie als Afrikanischer Tageloehner wird sich daran wohl nichts aendern.....

Deutschland wird heuer voraussichtlich 600.000 Fluechtlinge aufnehmen, Oesterreich 35.000. Italien hat schon lange Fluechtlinge durchgewunken bevor Angela Merkel die humanitaere Soforthilfe angeboten hat. Ein grosses Problem in Italien ist, dass eine Person, die ihre Fingerabdruecke nicht nehmen lassen will, von Gesetz her sie nicht nehmen lassen muss. Ob das vorauseilender Opportunismus in Bezug auf die Fluechtlingsproblematik ist oder einfach Folge kriminellen Einflusses auf die Gesetzgebung, im Endergebnis ist niemand in Italien daran interessiert, Fluechtlinge zu registrieren.
http://www.ilfattoquotidiano.it/2015/12/09/migranti-ue-pronta-a-punire-litalia-per-la-mancata-raccolta-delle-impronte-digitali-alfano-scelta-irragionevole/2288698/

pepone schrieb am 14.05.2016 um 21:22:52:

Das ganze System ist schwachsinnig. Es gibt keinen Grund, warum die leicht erreichbaren Staaten wie Griechenland, Italien, Spanien und diverse Balkanlaender Frau Merkels Einladung ausbaden sollen. Wuerde es keine Anreize geben wuerde die Anzahl der Emigranten drastisch zurueckgehen und es kaemen nur die, die wirklich Hilfe benoetigen und nicht die "ein besseres Leben-Sucher", diese waeren dann europaweit aufzuteilen. Aber so lange sich es in Deutschland als Asylbewerber besser lebt, wie als Afrikanischer Tageloehner wird sich daran wohl nichts aendern.....

Das ist doch wirklich AfD-Sprech. Angela Merkel hat niemanden eingeladen, sondern versucht, mit einer humanitären Geste eine unhaltbare Situation zu entschärfen. Ob das weise oder naiv war, wird die Zeit zeigen.

Was ist denn die Alternative zu

Zitat:

Aber so lange sich es in Deutschland als Asylbewerber besser lebt, wie als Afrikanischer Tageloehner

?

Kann doch nur eine sein: keinen mehr reinlassen, das Asylrecht abschaffen und damit international anerkannte Menschenrechte missachten. Das Asylrecht wurde sicher nach dem 2. WK und während des Kalten Krieges unter anderen Umständen eingeführt, ich würde gern mal einen vernünftigen Vorschlag hören, wie man es menschenrechtskompatibel den aktuellen Entwicklungen anpassen kann.

ich möchte mich voll und ganz der meinung von pitti anschliessen ...

wenn wir es nicht schaffen, in ganz europa endlich an einem strang zu ziehen und die flüchtlinge über den ganzen kontinent zu verteilen ( in diesem fall kämen auf ca 400 "ureinwohner" ca 1 flüchtling! ), dann sollten wir uns schämen.

ich hab diese afd- und pegidadenkscheisse so was von satt ....


monta

Montalbano, Dir muss da wohl ein Rechenfehler unterlaufen sein, die Quote von 400 / 1 ergibt sich ja schon alleine aus den Asylbewerbern des vergangenen Jahres in welchem auf die rund 500 Millionen Eu-Buerger rund 1.3 Millionen Asylbewerber kamen. Die sind ja nicht mit dem Jahreswechsel auf einmal verschwunden. Somit erhoeht sich die tatsaechliche Quote um ein vielfaches.

Pittiplatsch, dass grosse Problem sind ja nicht die Syrer die vor tatsaechlich vor Krieg fluechten, sondern eben die Personen, welche aus wirtschaftlichen Gruenden in die EU wollen. Im schlimmsten Fall 20 Millionen gefluechtet Syrer wuerde Europa vielleicht noch irgendwie vertragen, ein paar hundert Millionen afrikanische Wirtschaftsfluechtlinge mit Sicherheit nicht. Um dann auch noch mal auf die unseelige Frau Bundeskanzlerin zu sprechen zu kommen,es mag sein, dass Du es vielleicht nicht als Einladung aufgefasst hast, das ist aber nicht weiters wichtig, den einige Millionen Menschen haben es eben als Einladung aufgefasst. Was mich daran unglaublich wuetend macht, ist das Millionen von Menschen, die nie eine Chance auf Asyl haben, Hoffungen gemacht wurden, viele von Ihnen sich auf den Weg gemacht haben und ein gewisser Teil dabei ersoffen ist. Die liebe Frau Merkel traegt nach meiner Meinung eine enorme Schuld am Tod vieler Menschen.
Die wirksamste Moeglichkeit nach meiner Meinung um der Situation Herr zu werden waere 1. Eine klare Absage an alle Scheinasylanten 2. Eine klare Ansage an alle die zu uns kommen, dass ihr Aufenthalt nur von kurzer Dauer sein wird und nach Beendigung der Konflikte direkt wieder die Heimreise angetreten werden muss 3. Bei Straftaten sofortige Ausweisung und lebenslanges Einsreiseverbot.
Eine Loesung die den Menschenrechten entspricht? Nun die Basis dafuer ist die Menschenrechtskonvention, die grob folgendes aussagt: Als Flüchtlinge anzuerkennen sind Menschen, wenn sie, wie es im Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 heißt, sich außerhalb ihres Heimatlandes befinden und berechtigte Furcht haben müssen, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen, Krieg oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt. Den z. B. durch Krieg vom Tode bedrohten Menschen kann jedoch ein zeitweiliger subsidiärer Schutz gewährt werden, etwa für die vom seit 2011 andauernden syrischen Bürgerkrieg betroffenen Menschen.
Klare Sache eigentlich Kriegsfluechtlinge bekommen zeitweilig Asyl und kehren dann wieder zurueck, die wenigen, welche tatsaechlich verfolgt etc. werden sind sicherlich nicht das Problem. Wobei ich das eigentlich auch etwas zwiespaeltig finde und mal die Frage in den Raum stelle, ob Jemand, der in Deutschland seine politische Meinung zur schau stellt und sagen wir mal den Hitlergruss zeigt und deswegen (nach meiner Meinung auch zurecht) staatlicherseits verfolgt

wird, dann nicht eigentlich das Recht haben muesste in einem anderen Staat Asyl zu beantragen ?
Dann waere da auch mal das Thema mit den Kosten und dem Erfolg der Investitionen in die Neubuerger.
94 Mrd. sollen bis 2020 aufgewendet werden, im Jahr also rund 24 Mrd. , das sind pro Kopf rund 10 € im Monat. 10 € im Monat, die der Staat also mal wieder ungefragt aus dem Geldbeutel angelt, letztlich von jedem....
Ein Blick zu den doch bislang recht vorbildlichen Schweden zeigt dann doch auch wie gut die Gelder angelegt sind: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/arbeitsmarktintegration-schwedens-fluechtlingspolitik-ist-teuer-und-erfolglos-14231901.html

pepone ..... nehmen wir mal an, alles, was du schreibst, stimmt .....

ABER: schämst du dich nicht wenigstens dabei, wenn dir 10 euro im monat zu viel sind, um 1,3 millionen ( deine zahl) menschen ein menschenwürdiges leben zu ermöglichen ???

pfui....

pepone schrieb am 15.05.2016 um 15:21:22:

Als Flüchtlinge anzuerkennen sind Menschen, wenn sie, wie es im Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 heißt, sich außerhalb ihres Heimatlandes befinden und berechtigte Furcht haben müssen, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen, Krieg oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt.

Das Asylrecht verlangt, dass die Umstände jedes einzelnen Antragstellers geprüft werden und danach eine Entscheidung gefällt wird. Will man das nicht mehr tun, bleibt als Alternative nur die Abschaffung des Asylrechts für Leute aus gewissen Staaten, um gar keine Einzelfallprüfung mehr vornehmen zu müssen (man erklärt die Herkunftsstaaten einfach für sicher). Damit liegt man zwar zu über 90% richtig (was die rein rechtlichen Ansprüche auf Asyl angeht), wird aber gleichzeitig einigen 1000 berechtigten Antragstellern ein Menschenrecht verweigern. Wie soll dieses Dilemma gelöst werden?

Abgesehen davon ist ja in Europa auch keine wirkliche Einsicht zu sehen, was zum Beispiel die wirtschaftlichen Ursachen des massiven Einwanderungsdrucks angeht. Da hat das EU-Parlament mal ausnahmsweise die Importquoten für tunesisches Olivenöl erhöht und in Italien schreien die Bauern auf.

Montalbano, es bleibt ja nicht dabei, oder denkst Du, dass wenn diese Menschen in Europa fuer ihre Verhaeltnisse "luxusversorgt" werden, der Rest dann zu Hause bleibt? Man sollte auch einmal bedenken, dass es, abgesehen mal von den "echten" Kriegsfluechtlingen, ja nicht die Armen, Schwachen und somit wirklich hilfsbduerftigen Menschen sind, die Europa erreichen, nein es sind groesstenteils junge, leistungsfaehige Menschen. Den die "Investition" in die "Flucht" muss sich ja, in Form von Geldueberweisungen in die Heimat, auszahlen, das bekommte eine alte und fusskranke Frau nicht mehr hin.....
Seltsamerweise spricht niemand der Pro-Asyl-Anhaenger ueber die Folgen, wenn die leistungsfaehigste Teil der Bevoelkerung ein Land verlaesst. Positiv fuer ein Land und dessen eigenstaendige wirtschaftliche und politische Entwicklung ist es mit Sicherheit nicht.

Das Dilemma koennte man ganz einfach dadurch loesen, dass man es wirtschaftlich unattraktiv macht nach Europa zu kommen. Die Spreu vom Weizen laesst sich so am ehesten trennen. Ich bin ueberzeugt, dass die Anzahl von Fluechtlingen z.B. aus dem Mahgreb sich massiv verringern wuerde, wenn sie wuessten, dass sie die naechsten 5 Jahre irgendwo in der rumaenischen Einoede verbringen muessten. Jemand, der wirklich unterdrueckt wird, der ist dankbar dafuer, fuer einen Wirtschafstfluechtling ist es eine Einbahnstrasse.
Das die italienischen Landwirte gegen Importe wettern ist doch kein Wunder, oder? Von Ihnen wird erwartet, dass sie zu guenstigen Preisen liefern und dabei noch einen verneunftigen Lohn bezahlen. wie soll das funktionieren, wenn ein Arbeiter in Tunesien ca. 200 € im Monat bekommt, dem Italienischen aber rd. 1000 € zustehen? Viele der Kulturen in Italien sind, auch aufgrund der Topographie von Handarbeit abhaengig und wenn sich der Preis eines Produktes wie z.B. Olivenoel zu einem grossen Teil aus der eingesetzten Arbeitskraft ergibt, muss man Handelshemnisse aufbauen. Ansonsten keonnen wir uns in Zukunft noch mehr aufgegebene Olivenhaine anschauen.....

pepone schrieb am 15.05.2016 um 17:07:47:

Montalbano, es bleibt ja nicht dabei, oder denkst Du, dass wenn diese Menschen in Europa fuer ihre Verhaeltnisse "luxusversorgt" werden, der Rest dann zu Hause bleibt? Man sollte auch einmal bedenken, dass es, abgesehen mal von den "echten" Kriegsfluechtlingen, ja nicht die Armen, Schwachen und somit wirklich hilfsbduerftigen Menschen sind, die Europa erreichen, nein es sind groesstenteils junge, leistungsfaehige Menschen. Den die "Investition" in die "Flucht" muss sich ja, in Form von Geldueberweisungen in die Heimat, auszahlen, das bekommte eine alte und fusskranke Frau nicht mehr hin.....

sorry, aber wenn ich sowas lese, könnt ich kotzen....

Ja, die Wahrheit ist manchmal bittter...

deine wahrheit ...... oder das, was du dafür hältst .....

kommt an diversen stammtischen sicher gut .....

pepone schrieb am 15.05.2016 um 17:07:47:

Das Dilemma koennte man ganz einfach dadurch loesen, dass man es wirtschaftlich unattraktiv macht nach Europa zu kommen. Die Spreu vom Weizen laesst sich so am ehesten trennen. Ich bin ueberzeugt, dass die Anzahl von Fluechtlingen z.B. aus dem Mahgreb sich massiv verringern wuerde, wenn sie wuessten, dass sie die naechsten 5 Jahre irgendwo in der rumaenischen Einoede verbringen muessten. Jemand, der wirklich unterdrueckt wird, der ist dankbar dafuer, fuer einen Wirtschafstfluechtling ist es eine Einbahnstrasse.

So einfach lässt sich das Problem eben nicht lösen. Die Staaten haben eine völkerrechtliche Verpflichtung, Asylbewerbern während des Verfahres mit Obdach, Gesundheitsversorgung, Ernährung usw, zu versorgen. Das führt auch leider zu unschönen Erscheinungen, dass in manchen Staaten (z.B. Italien) Asylbewerber Leistungen erhalten, die eigenen Staatsbürgern nicht gewährleistet werden. Sie in die rumänische Einöde abzuschieben, ist nicht möglich, weil Rumänien da nicht mitmacht und jeder Staat seiner Pflicht trotzdem nachkommen muss. Die EU ist kein Staat. Man kommt darum nur rum, wenn man das Asylrecht faktisch abschafft.


pepone schrieb am 15.05.2016 um 17:07:47:

Das die italienischen Landwirte gegen Importe wettern ist doch kein Wunder, oder? Von Ihnen wird erwartet, dass sie zu guenstigen Preisen liefern und dabei noch einen verneunftigen Lohn bezahlen. wie soll das funktionieren, wenn ein Arbeiter in Tunesien ca. 200 € im Monat bekommt, dem Italienischen aber rd. 1000 € zustehen? Viele der Kulturen in Italien sind, auch aufgrund der Topographie von Handarbeit abhaengig und wenn sich der Preis eines Produktes wie z.B. Olivenoel zu einem grossen Teil aus der eingesetzten Arbeitskraft ergibt, muss man Handelshemnisse aufbauen. Ansonsten keonnen wir uns in Zukunft noch mehr aufgegebene Olivenhaine anschauen.....

Das ist die Globalisierung. Ich sage auch nicht, dass sie gerecht oder schön ist. Aber sie kommt nun mal über uns her. Entweder in Form des Exports von Arbeitsplätzen oder in Form der Einwanderung.

Nun, Du wirst dich von Deiner Meinung nicht abbringen lassen. Nur eines dazu, ich habe einge Laender Afrikas bereist (nicht mit Neckermann sondern mit dem eigenen Auto) und man bekommt scon einen sehr gut Eindruck ueber die dortigen Probleme, Mentalitaet und denkweisse.
Wie sage ein Englaender, der schon fast sein ganzes Leben lang ein Kenia wohnt so treffend: "With a white skin you are only a walking Dollar for them".....

Es ist schon toll, wie informiert alle sind, wie recht jeder hat, was alle wissen, egal wo, aber bei allen Diskussionen werden keine Lösungen angeboten, weil es keine gibt. Und auf die allerwichtigste Frage gibt es sowieso keine Antwort:
WIE SOLL EIN LAND WIE ITALIEN ODER GRIECHENLAND SEINE AUßENGRENZEN SCHÜTZEN?
Vieleicht kann da mal einer eine sinnvolle Antwort geben.

Und immer daran denken: Es sind Menschen, nicht nur wenn ein totes Kind am Strand liegt....
Sonni

pepone schrieb am 15.05.2016 um 18:46:07:

Wie sage ein Englaender, der schon fast sein ganzes Leben lang ein Kenia wohnt so treffend: "With a white skin you are only a walking Dollar for them".....

vielleicht weil sie der mit der white skin seit jahrhunderten und bis zum heutigen tag ausbeutet und bescheisst ? schon mal darüber nachgedacht ?????

So wird es wohl sein...
Das lustige bei solchen Diskussionen ist ja immer, dass die Vertreter der offenen Grenzen-Politk nicht faehig oder willens sind auf gestellte Fragen zu antworten oder gar Loesungen anzubieten.....

Sonni, Du hast vollkommen recht, die Mittelmeerstaaten koennen ihre Grenzen gar nicht ausreichend schuetzen und duerfen nun Frau Merkels Einladungspolitik ausbaden. Deswegen kann die einzige Loesung die sein, saemtliche Anreize fuer Wirtschafsasylanten einzudampfen und in fuer Kriegsfluechtlinge leicht erreichbare Aufnahmelager zu schaffen. Ansonsten gibt es nur noch mehr Tote.....

pepone schrieb am 15.05.2016 um 19:35:06:

So wird es wohl sein... Das lustige bei solchen Diskussionen ist ja immer, dass die Vertreter der offenen Grenzen-Politk nicht faehig oder willens sind auf gestellte Fragen zu antworten oder gar Loesungen anzubieten.....

blos gut, dass wir dich haben, du scheinst die weisheit ja mit dem löffel gefressen zu haben ........... du plapperst doch auch nur den schrott nach, wie " merkels einladungspolitik" und dass die meisten wirtschaftsflüchtlinge sind ......

wenn bei uns ne bank pleite geht, weil die herrn manager den hals nicht voll kriegen, da isses ok, wenn die merkel milliarden locker macht, aber wenns um menschenleben von "moslems und negern " geht, dann zieht ihr zäune hoch und jammert über die kosten.... DAS IST ERBÄRMLICH .....

Pepone, ich behaupte nie alles zu wissen, aber erlaube mit den Einwand: die ersten Boote mit Flüchtlingen kamen viele Jahre vor der sogenannten Einladung Frau Merkels in Italien an. Es ist auch Tatsache, dass die "Einladung" ausgesprochen wurde, als die Flüchtlinge unter katastophalen Bedingungen in Ungarn festsaßen. Da waren schon massenhaft Menschen unterwegs, dieses Unterfangen dauert ja Wochen und nicht 2 Tage. Wenige Wochen zuvor wurde Frau Merkel kritisiert, weil sie einem Mädchen sagte, dass nicht alle Flüchtlinge in Deutschland bleiben können.
Das Flüchtlichsproblem wird sich in nächster Zeit bestimmt nicht ändern, es wird sich höchstens verlagern. Wie sieht es momentan in Griechenland aus, interessiert das noch jemand? Wie grauslich die Asylanten dort leben? Man ist sich selbst immer am nächsten.
Sonni

Schade Montalbano, dass Du anscheinend keine Arguente hast und nun meinst beleidigend zu muessen, aber das laesst tief blicken...

Sonni, zweifellos waren schon viele Fluechtlinge bereits unterwegs und der groesste Teil davon wollte nach Deutschland. Richtig waere es gewesen schon damals, das zu machen, was nun erst aufgrund des grossen Drucks gemacht wurde, naemlich die Grenzen zu schliessen und den Syrern etc. die Moeglichkeit zu geben ohne gefaehrliche Ueberfahrt Schutz zu suchen. Merkels Politik der offenen Grenzen hat das Problem nicht verringert sondern im Gegenteil vergroessert, weil sich viele genoetigt sahen ihrer Einladung zu folgen.
Was die Situation in Griechenland betrifft haelt sich mein Mitgefuehl in Grenzen, keiner hat das Recht einfach in ein anderes Land einzudringen, sondern die Souveraenitaet ist zu achten (Flucht vor Krieg natuerlich mal aussen vor, aber in Griechenland herrscht nun mal eben kein Krieg). Ich kann die Verzweiflung durchaus verstehen, weil der "Plan" eben nicht aufgegangen ist, man eben auch lieber wie der andere in Deutschland eine Wohnung auf Staatskosten mit VP haette als in einem schaebigen Fluechtlingslager zu leben in Griechenland. Das ist aber nicht ausschlaggebend. Wenn ich vor dem Krieg fluechte, dann bin ich dankbar, dass mir das Leben geblieben ist und gebe mich mit dem wenigsten zufrieden, stelle aber keine Forderungen, wie die Weiterreise nach Deutschland.
Das groesste Problem, welches ich sehe, ist dass sich die CDU fuer weite, eher konservative, Teile der Bevoelkerung unwaehlbar gemacht hat. Eigentlich sollte es rechts von der CDU keine Partei geben die fuer den "Normalbuerger" waehlbar ist. Die CDU hat es geschafft das ihr die Konservativen scharenweisse weglaufen und in Ermangelung einer Alternative AFD waehlen. Wobei man eigentlich noch gluecklich sein muss, das es die inzwischen gibt, den das was sich dann noch weiter rechts tummelt ist dann wirklich stumpf und braun und unwaehlbar....

pepone schrieb am 15.05.2016 um 20:50:55:

Schade Montalbano, dass Du anscheinend keine Arguente hast und nun meinst beleidigend zu muessen, aber das laesst tief blicken...

schade, dass du anscheinen nicht lesen kannst, ich denke, ich habe mehrere belegbare argumente angeführt, wärend du nur poulistische slogans von seehofer, sarrazin, petry usw nachplapperst, die jegliche mitgefühl für in not geratene menschen vermissen lassen.......
diese menschen fliehen vor den waffen, die wir ihren gegnern geliefert haben und verdammt viel daran verdient haben .....
sie fliehen aus afrika, weil wir sie seit dem kolonialismus ausgebeutet haben und ihnen noch heute z.b. durch unsere agrar-subventionen das leben schwer machen .....
wenn wirtschaftsflüchtlinge unter ihnen sind, dann sollten wir auch mal dfarüber nachdenken, ob wir nicht zumindest eine teilschuld an deren misere haben .....

du machst es dir verdammt leicht, wenn du einfach zäune errichtest, in wahrheit hast du nur angst um deinen wohlstand, den du nicht teilen willst. es ist einfach, über andere zu urteilen, wenn man selber auf der sicheren seite sitzt ....

was das beleidigend angeht, solltest du dir evtl mal deine posts zu gemüte führen.... 

..... und sollten dir meine bisherigen argumente nicht genügen ......


hier mein hauptargument:


FLÜCHTLING = MENSCH

Montalbano, das ist doch ideologishes Geschwafel, von wegen ausbeuten usw.. Das Problem liegt darin, das diese Staaten groesstenteils nichts auf die Reihe bekommen und das haengt mit der Kultur zusammen. Viele Afrikanische Laender sind sehr reich an Bodenschaetzen, aber die Erloese daraus werden nicht im Land investiert sondern von einer gefraessigen Elite verjubelt. Nordafrika haette grossartige Moeglichkeiten Geschaefte mit Europa zu machen, sie sind aber nicht faehig dazu. Egal ob Klamotten, Elektronik, Haushaltsgeraete, die Fabriken dafuer muessten nicht in Asien stehen, sie koennten ebenso gut in Nordafrika stehen. Besser sogar, Anstatt 35 Tage fuer einen Container aus HK nach Mitteleuropa dauert die Reise nur 5 Tage. Nur leider stehen sich diese Laender mit ihrer Kultur selbst im weg.
Reise einmal durch Afrika und Du wirst vieles verstehen, vorallem auch, das Entwicklungshilfe sehr oft eine Einbahnstrasse ist. Ein Reisender, den ich seinerzeit getroffen haben berichtet mir beispielsweise von einer Bruecke, die eingestuerzt war. Er fragte, warum die Bewohner sie den nicht wieder aufbauen. die Antwort war, weil sie warten, bis der weisse Mann kommt, er hat sie bisher immer aufgebaut.....
Leider hast Du mir einige Fragen noch nicht beantwortet, vielleicht koenntest Du dieses ja, den Deine Loesungen / Antworten wuerden mich schon sehr interessieren!
- Wie kommst Du darauf, das es pro Fluechtling 400 EU-Buerger waeren, es macht ja keinen Sinn am Neujahrsmorgen wieder bei 0 anfangen zu zaehlen, oder?
- Wenn es das vorbildliche Schweden trotz groesster Anstrengungen nicht schafft diese Leute zu integrieren, worauf basiert Deine Annahme, das es in Deutschland funktioniert, auch mit dem Hintergrund, dass wir ja bereits einige integrationsresistente Bevoelkerungsgruppen in Deutschland haben. Oder willst Du diese Menschen gar nicht integrieren sondern ihr Leben lang alimentieren?
- Du schreibst, Du koenntest kotzen, weil ich feststelle, das ein grosser Teil der ankommenden im jungen und arbeitsfaehigen Alter sind, kannst Du dieses widerlegen und was sagst Du dazu, das eben genau diese jungen Menschen, die normalerweisse ein Land voranbringen und aendern koennen ebendort fehlen und somit keinen positiven Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entwicklungen nehmen koennen?
Im uebrigen, Angst um meinen wahrlich nicht sehr tollen Wohlstand? Ich sehe das etwas anders. Wenn das Haus meines Nachbarn abbrennt, ist es eine Selbstverstaendlichkeit ihm alle mir moegliche Hilfe und Unterschlupf zu gewaehren. Wenn er sich aber ohne Einladung sonntags an den Kaffeetisch setzt und anfaengt vom Kuchen zu essen, weil er selbst oder seine Frau nicht faehig oder willens sind sich selbst einen zu backen, dann jag ich ihn davon und ich denke das mit recht...

ich für meinen teil, beende die diskussion an dieser stelle hier, weils mit leuten wie dir nix bringt, ich hab besseres zu tun  ....

ich habe auch nicht "die lösung" (was ich auch nie behauptet habe), weiss nur dass ausperren widerlich u. unmenschlich ist und wer glaubt, das sei die lösung, dem wünsche ich, in genau die situation zu kommen, in der diese menschen momentan sind .....

zu leugnen, dass wir afrika zumindest in der kolonialzeit systematisch und mit viel gewalt ausgebeutet haben, zeigt, wessen geistes kind du bist .....

mach weiter die augen zu pepone ....

Wuerde ich auch so machen, wenn ich keine Argumente habe.....

pepone schrieb am 16.05.2016 um 12:26:38:

Wuerde ich auch so machen, wenn ich keine Argumente habe.....

wie ich sehe, hatte ich recht mit meiner annahme, dass du nicht lesen kannst, ich habe oben mehrere argumente angeführt, die du in deiner selbstgefälligen überheblichkeit als ideologisches geschwafel bezeichnest oder einfach nicht zur kenntnis nimmst.

wer tatsachen wie den kolonialismus leugnet und so wenig empathie für in not geratene menschen hat wie du, ist für mich kein ernstzunehmender diskussionspartner .............

Aber wer nicht faehig ist auf grundliegende Fragen zur Thematik zu antworten zu geben, den kann man ernst nehmen ?

Zumindest was Kolonien anbelangt muss sich Deutschland, wenn man nicht jede Form von Handel mit Entwicklungslaendern als Ausbeutung abstempelt, nicht allzuviele Vorwuerfe machen.
Was passiert aber, wenn 25 % der Bevoelkerung einer Stadt Einwanderer sind, die in den letzten 20 Jahren zugewandert sind???
An einem Tag erlebt:
Serbischer LKW Fahrer im deutschen Truck ohne Italienisch/Deutschkenntnisse.
Kurier aus Nigerien spricht wenig italienisch (arbeitet wie ein Sklave).
Einem jungen nigerianischen Maedchen eine Seife abgekauft.
China-capo mit .../88888888 Telefonnummer und Cayenne, capo stabilimento mit .../....8888 Telefonnummer und Q7 (8=Glueck fuer Chinesen) praktisch ohne jegliche Italienischkenntnisse, aber schon 10 Jahre in Italien.
Als Uebersetzer wird ein Einwanderer aus Mali (vier Jahre in Italien) und einer aus Senegal (sechs Monate in Italien) geholt: der eine spricht vier Sprachen der andere fuenf (italienisch recht gut).
Die Angestellten des China-capos sind durchwegs Chinesen, ausser zwei Osteuropaeerinnen, die wohl auch wegen ihrer Sprachkenntnisse angestellt sind. Zwischenstopp bei der Tankstelle: ein Chinese und ein Pakistano an der Kassa, an den Zapfsaeulen zwei Schwarze.
Ja wo sind denn jetzt die Italiener???? Es ist schon fast eine Besonderheit noch einen Ureinwohner zu treffen. Diese Art von Multi-kulti wollte ich nicht, sonst waere ich wohl nach New York gegangen.

j.l. schrieb am 16.05.2016 um 21:03:44:

An einem Tag erlebt: Serbischer LKW Fahrer im deutschen Truck ohne Italienisch/Deutschkenntnisse. Kurier aus Nigerien spricht wenig italienisch (arbeitet wie ein Sklave). Einem jungen nigerianischen Maedchen eine Seife abgekauft. China-capo mit .../88888888 Telefonnummer und Cayenne, capo stabilimento mit .../....8888 Telefonnummer und Q7 (8=Glueck fuer Chinesen) praktisch ohne jegliche Italienischkenntnisse, aber schon 10 Jahre in Italien. Als Uebersetzer wird ein Einwanderer aus Mali (vier Jahre in Italien) und einer aus Senegal (sechs Monate in Italien) geholt: der eine spricht vier Sprachen der andere fuenf (italienisch recht gut). Die Angestellten des China-capos sind durchwegs Chinesen, ausser zwei Osteuropaeerinnen, die wohl auch wegen ihrer Sprachkenntnisse angestellt sind. Zwischenstopp bei der Tankstelle: ein Chinese und ein Pakistano an der Kassa, an den Zapfsaeulen zwei Schwarze. Ja wo sind denn jetzt die Italiener???? Es ist schon fast eine Besonderheit noch einen Ureinwohner zu treffen. Diese Art von Multi-kulti wollte ich nicht, sonst waere ich wohl nach New York gegangen.

was, bittesehr, soll uns das sagen ??

@montalbano

Du wolltest Dich doch aus der Diskussion heraushalten  >:(  Sei doch endlich mal konsequent !

Saluti

Ah ganz vergessen! Vormittag ein Bettelbesuch von einer Romafamilie, beim Nachbar arbeiten eine pakistanische Einrichtungsfirma und eine rumaenische Baufirma, der Geometer ist Chinese mit dem allwissenden Habitus eines italienischen Geometers.
Was das sagen soll??? Die Globalisierung hat uns, glaube ich, schon ueberrollt. Italiener ud andere Europaeer bekommen immer weniger Kinder, weil sie es sich nicht mehr leisten koennen und wollen. Die Staatsquote ist uebertrieben hoch, die Aussichten auf sozialen Abstieg in der Pension sind gut, Ausbeutung auslaendischer Mitbuerger ist an der Tagesordnung und der Betrug am Gemeinwesen genauso. Fuer mich ist ein Rechtsruck die logische Folge, wollen wir das????

@cavallo

davon abgesehen, dass dein post wenig hilfreich war, solltest du es bitte mir überlassen, wann ich was schreib und wann nicht ......
du hast dich bisher nich an der diskussion beteiligt, dann platzt du rein und stänkerst mich an

wenn du was zum thema zu sagen hast, gerne, aber mach mich bitte hier ned so blöd an ....

j.l. schrieb am 17.05.2016 um 18:56:48:

Fuer mich ist ein Rechtsruck die logische Folge, wollen wir das????

nee j.l., das wollen wir mit sicherheit nicht, aber ich bin überzeugt davon, dass zäune und mauern NICHT die lösung sind oder bringen. das ist "rumdoktern" an den symptomen, wir müssen aber an die ursachen ran

montalbano schrieb am 16.05.2016 um 09:50:25:

ich für meinen teil, beende die diskussion an dieser stelle hier, weils mit leuten wie dir nix bringt, ich hab besseres zu tun  .... ich habe auch nicht "die lösung" (was ich auch nie behauptet habe), weiss nur dass ausperren widerlich u. unmenschlich ist und wer glaubt, das sei die lösung, dem wünsche ich, in genau die situation zu kommen, in der diese menschen momentan sind ..... zu leugnen, dass wir afrika zumindest in der kolonialzeit systematisch und mit viel gewalt ausgebeutet haben, zeigt, wessen geistes kind du bist ..... mach weiter die augen zu pepone ....

. . . und ich möchte DICH bitten, nicht "ausfallend" zu werden !

Saluti

@ cavallo,

wenn du genau gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich die diskussion mit peppone beendet hab  ....

ausserdem möchte ich betonen, dass ich nicht ausfallend war, sondern dich nur aufgefordert habe, mich hier nicht blöd anzumachen.  ....

solltest du ein problem mit mir haben, würde ich dich bitten, nicht den offenen raum damit zu belasten, sondern mir das per pn mitzuteilen ...

ich hab kein bock auf solch infantiles geplänkel .....

DANKE

Zitat:

Cliente offesa con frasi razziste. Interviene la Volante. Scoppia una lite fra un commesso ...(1)... ed una cliente ...(2).... e deve intervenire la polizia. La donna ha raccontato di essere stata offesa con frasi razziste da parte del commesso che l'ha invitata ad andarsene dal negozio, spalleggiato dall'addetto alla sicurezza. I poliziotti hanno denunciato per oltraggio a pubblico ufficiale l'addetto alla sicurezza, un ....(3)..... di 51 anni, che li ha offesi mentre stavano lavorando.

dal QN

(1) cinese
(2) somala
(3) albanese
Sie machen es alles ganz alleine.
Hoffentlich waren zumindest die poliziotti Italiener.