Der italienische Bauernverband Coldiretti hat eine Fotogalerie "italienischer" Erzeugnisse zusammengestellt, die im Ausland vertrieben werden, sehr italienisch aussehen, es aber nicht sind. Wurst, Dosentomaten, Käse, darunter ein "Pecorino" mit dem Bild einer Kuh auf der Packung:
http://inchieste.repubblica.it/it/repubblica/rep-it/inchiesta-italiana/2011/12/22/foto/dal_salami_al_parmesan_tutti_i_cibi_farlocchi-27064027/1/#1

anse schrieb am 23.12.2011 um 09:38:36:

Der italienische Bauernverband Coldiretti hat eine Fotogalerie "italienischer" Erzeugnisse zusammengestellt, die im Ausland vertrieben werden, sehr italienisch aussehen, es aber nicht sind. Wurst, Dosentomaten, Käse, darunter ein "Pecorino" mit dem Bild einer Kuh auf der Packung: http://inchieste.repubblica.it/it/repubblica/rep-it/inchiesta-italiana/2011/12/22/foto/dal_salami_al_parmesan_tutti_i_cibi_farlocchi-27064027/1/#1

Das ist ja ein Marketing. Und haben das auch andere gemerkt, normalerweise kommt ja sowas auch irgendwann in die Zeitung

zum Thema "olio d'oliva extravergine" gibt es auch eine interessante, schon aeltere Diskussion:

http://www.report.rai.it/dl/Report/puntata/ContentItem-17eecee5-475b-44cb-9839-0177ef27d2b0.html?refresh_ce

noch eins appropos Oel auf englisch: http://www.newyorker.com/reporting/2007/08/13/070813fa_fact_mueller?currentPage=1

evtl. entspringen Behauptungen angeblicher Zunahme von Krankheiten (Diabetes, Allergien, Pilzkrankheiten etc.) nicht nur aus Mythen.. Keine wirksame Kontrolle = ausser Kontrolle.

Wenn ich bspw. das 'frische Obst' auf dem Markt kaufe und dieses sich gelegentlich schon nach zwei, drei Tagen desintegriert (Faulstellen) frage ich mich ob das nicht vielleicht wochen/monatelang in Tiefkuehlschraenken deponiert wurde. Da gehe ich lieber ohne  Frische nach Hause..

Man kann natuerlich nicht anfangen an allem zu zweifeln. Da kann man gleich garnichts mehr essen. Aber Zweifel kommen einem da schon! Wer bewusst Menschen krankmacht mit minderwertigen Lebensmitteln zwecks Profitmaximierung - der sollte ggf. fuer fahrlaessige Koerperverletzung bis Toetung herangezogen werden..

..einschliessend unser Freunde aus der Industrie, die durch mangelndes Filtern ihrer teuflischen Bruehen alle moeglichen chemik. Gifte in die Atmosphere blasen: solfuro di rame, l'ossido di rame, ioduri di mercurio, piombo, cadmio e silicati (aktuell News auf Yahoo.it).

Tiefkühlschrank ist wohl etwas abwegig, aber versuch doch einfach mal frisches Obst einzufrieren und dann wieder aufzutauen. Denn Unterschied bemerkt jeder Blinde. Ohne jetzt zu Deinen Hintergrund zu kennen, bist Du vielleicht das Obst für den deutschen Markt gewohnt ? Z.B. Steinharte Pfirsiche, schön früh geerntet und vollkommen geschmacksneutral, die haben wahrscheinlich auch nach 10 Tagen keine faule Stellen. Ein vollreif geerntetes Obst natürlich schon, es ist schließlich reif und sollte schnellsten gegessen werden. Lieber leckeres, reifes Obst schnell essen, als sich an steinharten Pfirsichen die Zähne ausbeißen.

Ich gehe auch davon aus, dass das Obst auf den Märkten schneller verdirbt, wenn haltbar machende Chemie fehlt. Auch ein Frühapfel direkt vom Baum ist nach längstens einer Woche hinüber. Dito Erdbeeren aus dem eigenen Garten, auch die halten nur ein, zwei Tage, wenn sie richtig reif waren.

Gut festzustellen auch daran, dass Bioware, die auf den Großteil konservierender Maßnahmen verzichten muss, ebenfalls sehr viel schneller verdirbt als beispielsweise aufprallsichere Hollandplastomaten.

Chemie ist das eigentlich weniger, daß einzige was mir bekannt wäre sind die schönen Einwickelpapiere bei den spanischen Zitrusfrüchten. Glaub es gibt noch ein paar andere Obstsorten, wo es erlaubt ist, aber wohl kaum gemacht wird. Äpfel werden in speziellen Lagerhäusern gelagert, glaub mit Unterdruck und sind deswegen immer verfügbar. Aber frisch vom Baum oder Bauern ist natürlich immer leckerer.

Äpfel und Südfrüchte werden beispielsweise mit Paraffin und ähnlich gruseligen Stoffen haltbar gemacht, daneben gibt es auch noch Bestrahlung, es gab auch schon Zeiten, wo Tomaten und Co. radioaktiv bestrahlt wurden.

pepone schrieb am 17.01.2012 um 21:56:09:

Tiefkühlschrank ist wohl etwas abwegig, aber versuch doch einfach mal frisches Obst einzufrieren und dann wieder aufzutauen. Denn Unterschied bemerkt jeder Blinde. Ohne jetzt zu Deinen Hintergrund zu kennen, bist Du vielleicht das Obst für den deutschen Markt gewohnt ?

Hallo Pepone,

kann ich ausprobieren, ob das Einfrieren/Auftauen die beschriebene Konsistenz wie beim gekauften Obst ergibt. Ich meine nicht einen einzelnen braunen Fleck. Das Obst das ich vor Jahren auf dem lokalen Markt hier in IT bekam war ausgezeichnet und kostete die Haelfte. Mittlerweile kaufe ich das Obst eher im Supermarkt, da habe ich diesen Effekt seltener erlebt. Lag vielleicht am einzelnen spezifischen Marktstand.

Barissima schrieb am 17.01.2012 um 23:05:00:

Äpfel und Südfrüchte werden beispielsweise mit Paraffin und ähnlich gruseligen Stoffen haltbar gemacht...

In solche Fällen wird schon vorher soviel auf das Obst geknallt in Form von Pestizide das es darauf auch nicht merh ankommt.