Ein schmaler Band mit Erzählungen aus dem "normalen" Alltag im Camorraland, dem ganz anderen Italien, das niemand von uns besucht und besuchen will.
Hier eine Rezension, die zum Lesen der 70 Seiten anstiftet.
http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/11/PolitischesBuch/23806138.html

Deine Informationswut in Ehren (ich lese Deine Beiträge sehr gerne), aber war da nicht schon mal was?

http://www.italienforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1234294302


Das Buch liegt noch ungelesen auf meinem Bücherstapel. Von der Amazon-Produktbeschreibung

Zitat: "...Die brauchen die Männer im biterarmen (sic!) Süden von Italien, um identifiziert werden zu können, wenn sie in Afghanistan auf eine Sprengmine gefahren sind oder bei einem anderen Einsatz ums Leben können(sic!)"

und der negativen Rezension hab ich mich nicht abschrecken lassen. Wie anse schon geschrieben hat, sind's nur knappe 70 Seiten. Dass das kein Gomorra-Nachfolger ist, liegt auf der Hand und wenn mich nicht alles täuscht, sind die Texte teilweise schon im... Corriere(?) erschienen. Doch das das Thema bleibt spannend.

Ich hab' das Buch gelesen, und es ist natürlich kein Vergleich zu Gomorra, aber das dennoch nachhaltig ist und zum Nachdenken animiert.

Wer Interesse an Roberto Saviano hat und Rai3 empfangen kann,
sollte morgen um 21.10 das Fernsehen einschalten...

http://www.raidue.rai.it/R2_popup_articolofoglia/0,7246,303^1084701,00.html