Mailand - Eine Teufelssekte namens "Die Bestien des Satans" aus der Umgebung Mailands soll bei ihren Ritualen mehrere junge Leute auf grausamste Weise umgebracht haben. Unter den Opfern ist italienischen Presseberichten zufolge ein junges Liebespaar, das selbst Mitglied der Sekte gewesen sei.
Die beiden 16- und 19-Jährigen hätten im Jänner 1998 an einer "schwarzen Messe" in einem abgelegenen Wald bei Varese teilgenommen: Erst als sie ein offenes Grab erblickten, sei ihnen klar geworden, dass sie selbst als Opfer auserwählt seien, hieß es. Das Paar sei mit Hammerschlägen zu Tode geprügelt worden.
"Wir haben das Mädchen getötet, weil sie für uns die Muttergottes verkörperte", gestand ein Sektenmitglied laut Zeitungsberichten vom Sonntag. Drei Verdächtige habe die Polizei bisher festgenommen. Den Ermittlungen zufolge gehe mindestens ein weiteres Todesopfer auf das Konto der Sekte. Polizei und Staatsanwaltschaft prüften jedoch, ob die Sekte nicht auch hinter anderen Todesfällen in der Region stecke, die die Justiz bisher als Unfälle angesehen habe. Experten schätzen, dass es zwischen 2.000 und 5.000 Mitglieder satanischer Sekten in Italien gibt.  (Quelle: Kurier)

Kranke Welt, in der die Schattenwesen das Licht zu Tode prügeln.  ??? >:(

Aber solche Typen gibt es auch in Deutschland !

Ja, leider hast Du recht! Es gab schon mehrere Todesfälle durch diese Szene, die entsprechende Gerichts-Prozesse nach sich zogen

ROM, 9. Juni 2004 (ZENIT.org / RNA). – Strenge Gesetze gegen Sekten wird es in Zukunft in Italien geben. Abgeordnete der postfaschistischen Nationalallianz (AN) wünschen die Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs, wonach der „Missbrauch esoterischer Rituale“ unter Strafe gestellt werden soll.

Laut Angaben von Experten sind in Italien 650 satanistische Sekten aktiv. Als besonders gefährlich gelten 15 „Psychosekten“, denen rund 8.500 Menschen angehören. Ehemalige Anhänger werfen den Sektenführern Vergewaltigungen und sexuelle Belästigung vor. Viele ehemalige Sektenmitglieder flüchten aus dem Land, meldet die Organisation Favis, die sich um Sektenopfer kümmert.

Für Aufregung sorgte in diesem Zusammenhang eine Sekte in Mailand, die bei ihren Ritualen junge Menschen auf grausame Weise umgebracht haben soll. Aus diesem Anlass wird nun auf die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs gedrängt, der Strafen bis zu 14 Jahren vorsieht.