Industrieminister Antonio Marzano hat am Dienstag versichert, dass die Regierung Berlusconi den insolventen Nahrungsmittelriesen Parmalat vor dem Zusammenbruch retten wird...

Artikel (Südtirol Online):
http://www.stol.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=f&ArtID=40329

Das klingt, wie: "Eine Hand wäscht die Andere"

Ciao
Federico

Moment.

ich sag nur Holzmann, Maxhuette, und andere.

Sind die ganzen Jobs nicht wert gerettet zu werden?

Die Jobs müssen selbstverständlich erhalten bleiben. Ich habe das rein auf die Manager bezogen, die man doch eher zum Teufel jagen sollte, oder?

Ciao
Federico

Nunja, was man so liest, soll ja nur ein sehr kleiner Teil des Managements in die Geschaefte verwickelt sein.

Ja, man sollte ihnen nach den Aufregungen ein paar wirklich ruhige Jahre abseits des Geschäftsführungsstress gönnen. Was gibt es da besseres als ein von hohen Mauern umgebenes Gebäude in einsamer Lage, wo in einem eng umzäunten Hof ein täglicher Spaziergang in vollkommener Ruhe stattfindet.

Die vollkommene Ruhe in einsamer Lage wird ihnen ganz sicher gut tun  ;D ;D
Ciao
Federico

Und dann sollen diese Herren in geschützten Werkstätten Milchpackungen kleben dürfen. Pro Milchpackung geht dann 1 Cent an die bedürftigen Mitarbeiter.
scholli

Tütenkleben

jawohl, Anse, und zwar 15 Stunden am Tag, und mit beiden Händen...

Ich bin froh, dass Tanzi & Co. ein bisschen hinter die Gitter kommen. Nicht nur wegen dem, was sie in ihrer Firma alles getan haben, sondern weil das auch ein Bauvorhaben stoppt, dass mir gar nicht gefällt. Parmalat will nämlich in S. Vincenzo (LI) ein Maxihotel mit Hubschrauberlandeplatz, Kongresszentrum usw. bauen. Der Gipfel dabei ist aber, dass dem ganzen ein Naturschutzgebiet mit uralten Pinienbäumen zum Opfer fallen soll. Ich bin mit diesem Gebiet dort sehr verbunden und deshalb auch dankbar, dass es nicht allzu schnell zum disastro kommen wird.

Samuel