Winzer mit seiner "Geschichte auf dem Flaschenetikett" im Kreuzfeuer der Kritik...

Artikel (der Standard):
http://derstandard.at/?id=1435484

Das mit den schmutzigen Weinflaschen hatten wir schon einmal. Manche Forum-Freunde meinten: "alles nicht so wichtig, einfach ignorieren". Ich finde es aber richtig, dass sich das Parlament in Italien damit beschäftigt und dem Unsinn ein Ende macht. Wenn der Winzer keine bessere Möglichkeit findet, seinen Wein zu vermarkten, hat er wohl auch nicht die Qualität, dann soll er ihn gefälligst selbst trinken.  ;D ;D
Ciao
Federico

Siehst Du, Federico, das ist es! Wenn der Wein die vermutete schlechte oder auch nur weniger gute Qualität besitzt, löst sich das Problem von selbst.

Ich bleibe dabei, ernst nehmen, aber nicht hochspielen. Ich hoffe, dass das Parlament dem Ganzen ein Ende macht.

Lanonna

Ciao lanonna,
nichts anderes wollte ich sagen, was Du hier, wie immer treffend, ausgesagt hast.
Saluti
Federico

Ich kenn den, sein Vater ist ein Freund meiner Eltern. Er meinte mal zu mir, so lange sich sowas verkauft, wuerde er weitermachen.......Sein Vater allerdings ist genau anderer Meinung, er findet es ekelhaft was sein Sohn macht.

Federico schrieb am 30.09.2003 um 21:19:34:

hat er wohl auch nicht die Qualität, dann soll er ihn gefälligst selbst trinken.  ;D ;D Ciao Federico

Im Gegenteil, sehr guter Wein.

Ich finde es auch ekelhaft, was man hier mit der Weinvermarktung macht. Wenn der Wein tatsächlich gut sein sollte, dann hat er es doch nicht nötig.
Ich versteh' das einfach nicht  ??? ???
Ciao
Federico

Er meinte, viele Deutsche waere verrueckt nach dem Wein, hauptsaechlich geht der Wein nach D., leider gibts noch immer Ewiggestrige.

Das "lustige" ist ja, dass er schon 1995 angezeigt wurde, aber das Verfahren eingestellt wurde, da er beweisen konnte, dass er keine politischen Absichten hat.

Lieber Christian,

der Mann glaubt wohl, keine politischen Absichten zu haben. Aber wenn er politische Ansichten fördert, ist das eine politische Handlung. Niemand kann mir erzählöen, dass es sich nicht um eine Förderung handelt. Sein Stolz, nach Deutschland zu verkaufen, ist in diesem Fall beschämend. Würden wir Ähnliches tun, etwas, das die politische Szene Italiens aufwiegeln würde, hätte der Spaß schnell ein Ende.

Hochachtung vor dem Vater, auch wenn er keinen Einfluss auf seinen Sohn, diesen Gierschlund, hat!

Lanonna

Es ist ja nicht so, dass er nur Hitlerwein verkauft. Es gibt noch Etiketten mit dem Duce, Che, Sissi, Napoleon, Churchill, Marx, Lenin, usw., also lauter Menschen der Zeitgeschichte.

Ja genau, Gierschlund ist der richtige Ausdruck.  ;D ;D ;D
Da hilft auch nichts wenn er Weinetiketten mit Sissi-Bilder macht.
Ciao
Federico